Faz.net hat einen dermassigen Transphoben und gehässigen Artikel veröffentlicht, dass es mir die Sprache verschlagen hat:
Medizin ohne Menschlichkeit
Transphober Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
- SarahR
- Tiger
- Beiträge: 254
- Registriert: Freitag 11. Februar 2005, 16:28
- Wohnort: Dietikon
- Kontaktdaten:
Re: Transphober Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Mittlerweile habe ich viel in dem "Lesermeinung" Forum Argumentiert. Aber stets kam eine vorurteilsbeladene oder schlichtweg vorher gesagtes ignorierende Antwort. Nun könnte man das noch auf einzelne "Unbelehrbare" schieben, aber die Bewertungen der Kommentare (die auch nicht-Mitglieder abgeben können und die nicht wie Beiträge vorher akzeptiert werden müssen) zeigen mir, dass Vorurteile höher angesehen sind, als Aufklärung
Mal einige Quotes
im selben Post
Mal einige Quotes
Mich ärgert, daß ein Vorkommentator von "transidentischen" (o.ä.) Kindern gesprochen hat. Meine Güte, als ob das Geschlecht die gesamte Identität wäre. Transidentisch, das ist, wer sich für Napoleon hält.
Die Festlegung, eine Krankheit, wie sie es in Anführungszeichen nennen, sei generell nicht heilbar, klingt für mich aber unseriös. Dies wird auch dadurch als Tatsache suggeriert, daß immer wieder vom "falschen Geschlecht" gesprochen wird und niemals vom "falschen Geschlechtsempfinden", was ebenso richtig wäre
Heroisiert? Wo?Was mich an der Diskussion stört, ist, daß das Phänomen oder Syndrom der Transsexualität allzu häufig heruntergespielt und die Betroffenen heroisiert werden
im selben Post
Wer sagt denn, daß es nicht in einigen Jahren eine Behandlungsform gibt, evt. neue Medikamente, die das Mißempfinden ohne die heute offenbar unvermeidliche Verstümmelung beseitigen oder lindern kann?