Vom Leiden der Schönen

Schminktipps, Mode, Einkauf
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Andrea
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#1 Beitrag von Andrea » Mittwoch 19. Oktober 2005, 18:15

Hallo Silky

Besten Dank für den Artikel, es war mir zwar bekannt das High Heels nicht gerade gesund sind aber ein Röntgenbild hab ich noch nie gesehen.
Und das mit der Sehnenverkürzung kennt eine Freundin von mir nur zu gut und dies obwohl sie erst 27 ist, wir waren einmal an einem See baden und barfuss auf flachem Fuss tat ihr das laufen tierisch weh.

Naja dauernd wären stöggis eh nichts für mich, meine 7cm trag ich nur zu besonders festlichen Anlässen alles andere was darüber ist will ich meinen Füssen eh nicht zu muten.
und im Alltag ist bei 5 cm Schluss
Grüässli
Andrea

Dina
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#2 Beitrag von Dina » Samstag 22. Oktober 2005, 10:57

Naja, ich trage überhaupt keine Stögis. Bin eh schon gross genug... Flache Damenschuhe gibts ja auch. Was es bei mir schwierig (und teuer) macht ist die Grösse. Ab 42 gibs kaum noch was und wenn nicht billig. So trage ich meist Mokassins, die sind unisex und noch erschwinglich. Fraulich muss ich dann halt obenrum sein...

Grüessli Dina
Gott liebt uns so wie wir sind.

Andrea
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#3 Beitrag von Andrea » Sonntag 23. Oktober 2005, 11:39

Naja dass kenn ich durchaus bin ja mit 43/44 ja leider auf grossem Fuss geboren, und schöne Damenschuhe in diesen Grössen kosten halt nen haufen Geld was aber nicht heissen soll dass ich mir nicht ab und zu ein Paar kaufen würde.

becci
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#4 Beitrag von becci » Mittwoch 15. März 2006, 21:31

hallo leute, sorry das ich so hereinplatze, aber auch ich lebe auf größeren fuß (42-44) je nachdem .

das schuhproblem kenn ich gut. aber es ist nicht unlösbar.
auch hier in deutschland sind gößere größen teuer, außer bei c&a, aber das sind meist rechte omalatschen.

ebay usa ist da eine bessere quelle, ihr müsst nur umrechnen 10-42, 11-43, 12-44, 13-45, 14-46 usw...
dort gibts dann auch tragbare schuhe ohne mörderabsätze für 20-30 dollar.

Lydia
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#5 Beitrag von Lydia » Mittwoch 12. April 2006, 09:59

eine gute Adresse für Übergrössen und haltbarer Treter: http://www.marion-spath.de Versand auch in die Schweiz. Größen bis 47

Über und Untergrößen sind immer bissl preisintensiver. Werden ja nicht in der großen Stückzahl wie andere hergestellt...

becci
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#6 Beitrag von becci » Dienstag 18. April 2006, 14:19

http://www.marion-spath.de/ wie auch http://www.schuh-kauffmann.de/shop.php?kat=d sind nicht wirklich günstig.
man könnte auch sagen eigentlich ziemlich überteuert, da die qualität ebenfalls besser ist, als bei den c&a tretern. und die c&a schuhe kosten nur ein drittel von dem, was in den beiden onlineshops verlangt wird.
c&a ein paar ca. 30- 35 euro, in beiden onlineshops 100- 200 euro. schon ein unterschied.

allen gemeinsam ist jedoch, das die schuhe ob nun überteuert, oder preiswert meist rechte omalatschen sind.

hier ist nach wie vor ebay usa die erste adresse. über paypal bezahlt, sind die schuhe dann meist innerhalb einer woche da.

wer diesbezüglich ängste hat, kann sich gerne mal melden, dann erkläre ich es wie es geht, lediglich die einfuhr in die schweiz müsstet ihr klären.
in deutschland ist es so, das 1-2 paar in der regel durchgehen, wenn es mehr ist, kommt 16% mwst und 17% zoll drauf. jedoch selbst wenn man an den zoll löhnen muss, in der summe lohnt es sich immer wieder, und man kommt meist nicht übe 50 euro für paar schicke schühchen.
und ich kauf lieber 2 paar schöne über ebay, als 1 paar zum selben preis in d.
mal zum gucken, was es alles in größe 44 gibt
Womens-Shoes bei Ebay

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#7 Beitrag von Lydia » Dienstag 18. April 2006, 22:47

*g* Für des Lesens nicht so Kundige und stets Widersprechende: Über und Untergrößen sind immer bissl preisintensiver. Werden ja nicht in der großen Stückzahl wie andere hergestellt...
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#8 Beitrag von becci » Mittwoch 19. April 2006, 13:01

*g* Für des Lesens nicht so Kundige und stets Widersprechende: Über und Untergrößen sind immer bissl preisintensiver. Werden ja nicht in der großen Stückzahl wie andere hergestellt...
achja, scheinbar haben die kalkulatoren von c&a noch nichts davon gehört, bei denen kosten nämlich alle größen dasselbe.und im schlußverkauf, wenn nicht gerade eine herde auf großem fuß lebende transen den laden gestürmt haben sind die teilweise noch billiger als die "normalen" größen

auch im amiland bei ebay ist bei den einzelnen anbietern kein unterschied zwischen den einzelnen größen, bis zur 47 zu bemerken.

gibte eben auch anbieter , die nicht jede möglichkeit am schopfe packen
an einer schon benachteiligten gruppe zusätzlich zu verdienen.
wobei schuhe ja ein unerschöpfliches thema sind, bei dem es schwierig ist, überhaupt zu sagen das ist preiswert, und das ist teuer.
allerdings habe ich bisher zwischen den bei og. versandunternehmen und c&a, oder ebay schuhen keine unterschiede ausmachen können, die die kräftigen preisunterschiede in irgendeiner form rechtfertigen.
der vorteile von marion spath und schuh kauffmann ist, das sie ständig eine gewisse auswahl am lager haben, und schnell liefern können, während man bei c&a und ebay manchmal bischen suchen und warten muss.
insofern relativiert sich der preis wieder ein wenig, wenn man die persönlich aufgewande zeit als kostenfaktor mit hinzurechnet.
aber wer tut das schon. und für einen preisunterschied von 60-70 euro geh ich gerne ab und zu mal bei c&a oder ebay gucken.
andererseits wird man so wieder verleitet irgend etwas zu kaufen, was man gar nicht will. und so machen auch die preiswerteren unternehmen den erhofften gewinn, wobei für mich als kundin der mehrwert trotzdem bleibt. (jaja auch c&a hat gelegentlich mal schöne sachen).

die stückzahlen einer masenproduktion spielen im zeitalter einer immer weiter technisierten produktion und individualisirten massenproduktion weniger eine rolle. in bestimmten bereichen vielleicht, in denen teuer werkzeuge gefertigt werden müssen, aber sicher nicht bei schuhen.
hier kommen eher unternehensstrategien und kalkulationen zum tragen.

deshalb würd ich dir liebe lydia in diesem zusammenhang auch das zitat von dieter nuhr mal ans herz legen, das mit der ahnung, statt gebetsmühlenhaft deinen sermon zu wiederholen.

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#9 Beitrag von Lydia » Mittwoch 19. April 2006, 13:20

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!

Wie du selbst geschrieben hast "da die qualität ebenfalls besser ist, als bei den c&a tretern"... Dann dürfte ja wohl auch klar sein, warum zum einen die Schuhchen teurer sind.

Darüberhinaus dürfte wohl nachvollziehbar sein, dass in Massenproduktion hergestellte Waren günstiger sind = Massenartikel. Für Sonderanfertigungen in geringerer Stückzahl ist ja wohl der Aufwand höher. Nach deinem Denkansatz sind Damenschuhe ab Größe 43 aufwärts Massenartikel. Dem kann ich so nicht zustimmen. Soweit bekannt, werden Damenschuhe vorrangig für die Kundinnen produziert, die diese tragen wollen. Folglich sollten derartige Produkte wohl auch den Kundenwünschen hinsichtlich der Größe angemessen sein. Die Damen haben überwiegend Größen zwischen 36-41. Abweichende Größen sind absolute Ausnahmen und eben nicht der Regelfall. Diese Größen in Massenproduktion herzustellen würde lediglich dazu führen, dass sie keine Abnehmer finden. Das zu tun widerspricht jeglicher Logik und dürfte ohne Zweifel unwirtschaftlich sein...

Genauso daneben gegriffen wäre die in den Raum gestellte Vermutung, dass diverse Anbieter - hier Schuhverkäufer und Produzenten - dies nur machen um benachteiligte Gruppen zusätzlich zu schröpfen. *kopfschüttel*

Was deine Anmerkung mich bezüglich betrifft in Zusammenhang mit dem erwähnten Zitat von Dieter Nuhr, so empfinde ich das als eine ziemliche Unverschämtheit und Frechheit. Das Zitat lautet: "Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten."

Ich gebe dir an dieser Stelle etwas speziell für dich mit: "Wer auf Eiern läuft, sollte nicht hüpfen."
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#10 Beitrag von Lydia » Mittwoch 19. April 2006, 14:19

:lol:

*lautlach* Aber ich bin sicher, dass die Vorrednerin den Wink verstanden hat.
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#11 Beitrag von becci » Donnerstag 20. April 2006, 10:45

tja lydia, da hast du tatsächlich mal einen text von mir gelesen, und verstanden. leider nützt das jedoch nix, da mir ein kleiner fehler unterlaufen ist, den ich vergas zu korrigieren.

richtig muss es heisen, ich konnte qualitativ keine unterschiede zwischen den bei spath und kauffmann gekauften schuhen, und welchen die ich über ebayder bei c&a zu teilweise weniger als einem drittel des preises erstand feststellen.

der gewaltige preisunterschied von etwa 2/3 (Spath/kauffmann durchschnittspreise ab 90 euro- ebay/c&a durchschnitt 30-35 euro)
ist mir somit nicht erklärbar. natürlich gibts noch andere faktoren die in die preisgestaltung einfließen, aber ich denke , das beide erstgenannten ganz schön teuer sind.

was die oft beschworene massenfertigung betrifft, wir sind im 21. jahrhundert angelangt . heute ist es mit modernen fertigungsverfahren und technologien möglich auch kleine stückzahlen rationell und preiswert zu fertigen, teilweise preiswerter als größere stückzahlen, die auf grund der größeren stückzahlen mittels einer anderen technologie gefertigt werden müssen. eine "massenfertigung" als argument für einen höheren preis ist nicht tragfähig.
abgesehen davon ist auch eine preissenkung durch "massenfertigungen" nicht endlos praktikabel, da hier durch maschinen und werkzeugkosten sowie standzeiten, andere technologien und fertigungsverfahren, auslastung und überhaupt vorhanden produktionskapatzitäten enge grenzen gesetzt werden.

natürlich machen anbieter in nischen meist gute gewinne, und nutzen die nischen aus. ist ja auch ihr gutes recht, und teilweise nachvollziehbar und verständlich.
aber es gibt auch reichlich schwarze schafe, die die unwissenheit und den bedarf gnadenlos ausnutzen. wo die grenzen zwischen betriebswirtschaftlich sinnvollen handeln und abzocke liegen ist nicht so leicht erkennbar. auf jeden fall belebt konkurenz das geschäft, und ein vertärkes wahrnehmen der günstigen angebote, oder alternativangebote zwingt irgendwann sicher auch die teueren anbieter zum umdenken( wobei sich teuer nicht alleine auf den preis beschränkt)
aber gerade bei schuhen sind die margen doch recht groß, so daß genügend spielraum bleibt, und die jeweiligen verkäufer trotz günstigerer preise nicht am hungertuch nagen müssen.( wenn das angebot stimmt)

im übrigen gibts auch in der schweiz einen anbieter für großfüßige
http://www.bigshoes.ch

:D

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#12 Beitrag von becci » Donnerstag 20. April 2006, 11:02

ups, ich habe gerade gesehen, das die letzten einträge bischen am treatthema vorbeigehen. vielleicht kannst du die in nen neuen threat verschieben luisa, und schuhkauf drüberschreiben?

was heels betrifft, naja ich trag die recht geren, jedoch aus gründen der bequemlichkeit und auch des auffallens, da meine größe bereits ohne schuhe über der genormten frauengröße liegt relativ selten.

im normalen alltag,wenn überhaupt (sonst meist tennisschuhe oder sportschuhe) so bis 4-5 cm, wobei ich auch mit 10 cm absätzen sicher und länger laufen, tanzen und arbeiten kann.
ist einfach eine übungssache.
für mich wären so um die 10-12 cm die grenze ab der es unangenehm wird.
kommt auch bischen auf die absatzform an. mit plateaustiefeln, die vorn 3-4cm plateau, und hinten einen recht breiten reiten 13-14 cm absatz haben(also nettohöhenunterschied ca. 10 cm) isses überhaupt kein problem. die hatte ich letztes jahr zur csd demo in dd und bin damit die ganzen 5 km glaub ich gelaufen und dann noch abends in die disko.
außer einer kleinen blase keine negativem wirkungen.

ratsam ist übrigens noch diese kleinen geelpads für den fußballen zu benutzen( gibts bei uns in drogeriemärkten) die haben eine wahnsinns wirkung. also ich hab überhaupt keine probleme mehr, seit ich die nehm.

zum leiden mit heels wäre vielleicht noch anzumerken, wenn man schon mal auf ner party merkt, das die absätze doch etwas hoch sind, auf keinen fall kurz hinsetzen, das bringt überhaupt nix, außer das es beim aufstehen doppelt weh tut. entweder versuchen mal irgendwo bischen länger auszuruhen, vielleicht mit ner kleinen massage, den fußballen mit einen taschentuch, oder im notfall kloopapier :D versuchen ein polster zu verschaffen, oder eben bischen herumlaufen sind meine erfahrunmgen aus einer zeit, als ich solche noch gesammelt hab

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#13 Beitrag von Lydia » Donnerstag 20. April 2006, 11:09

Tja, da hast du richtig Glück das diesmal ein Text von dir halbwegs verständlich war. Das trifft es etwas besser. Man konnte sich zumindest vorstellen und ahnen was du willst.

Das dir das immer noch nicht erklärbar erscheint trotz der zweiten Erklärung, dass mag einleuchten...
Wenn du der Auffassung bist, dann trage das doch in gewohnter Weise Frau Spath oder jenen vor, wo du meinst sie würden trotz Hochtechnologie und rationeller Herstellung zuviel verlangen. Ich bin mir sicher, dass du dort eine zufriedenstellende Auskunft bekommst...
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#14 Beitrag von becci » Donnerstag 20. April 2006, 12:08

ich muss bei frau spath nichts vortragen. sie hat ihre kalkulation, und macht ihr geschäft, und wenn die nachfrage entsprechend ist, sicher ein gutes, zumindest muss sie nicht in foren herumspamen um werbung zu machen, und somit ist doch alles in bester ordnung. wenn andere anbieter auf die idee kommen, selbiges produkt günstiger anzubieten, wird sie vielleicht etwas ändern müssen, vielleicht aber auch nicht. ist nicht mein problem.
ich guck auch gelegentlich in den shop, und wenn mir mal wieder ein paar schuhe gefallen, die ich so nirgendwo anders bekomme, werd ich da auch wieder was kaufen.
ebenso wie bei schuh kauffmann. bei dem war ich allerdings damals in plauen im geschäft. das liegt schon einige jehre zurück.
das beide teurer sind ist meine persönliche meinung. ich hab mich bischen geärgert, nachdem ich gesehen habe was die alternativen sind.
wobei jeder da seine persönlichen einstellungen hat. eine daseinsberechtigung haben alle, wobei man auf die höheren preise nicht mit plumpen kaum nochtragfähigen argumenten stützen sollte. wenn gibt es dafür sicher bessere und einleuchtendere begründungen.

im übrigen müsstest gerade du wissen das dank neuer technologien eine fertigung kleiner stückzahlen manchmal günstiger ist, als die massenfertigung im großen stil.
zum beispiel könnte eine kleine zeitung mit auflage im unteren 100ér bereich kaum zum selben preis verkauft werden( bei gleichen gewinn), zu dem sie angeboten werden müsste, wenn sie im offset gedruckt würde.
und die qualität ist kaum anders,oder?
und um die marge mittels althergebrachter methoden bei gleichem preis zu erreichen, müsste die auflage erhöht werden, was wiederum änderungen der struktur verursacht...usw.

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#15 Beitrag von Lydia » Donnerstag 20. April 2006, 12:58

ich muss bei frau spath nichts vortragen. sie hat ihre kalkulation, und macht ihr geschäft, und wenn die nachfrage entsprechend ist, sicher ein gutes,
Dann erklärt sich deine Darlegung ja von selbst.
zumindest muss sie nicht in foren herumspamen um werbung zu machen, und somit ist doch alles in bester ordnung.
Stimmt diesmal. Ich kenne leider nur zwei diesbezüglich und enthalte mich da des Kommentars.

wenn andere anbieter auf die idee kommen, selbiges produkt günstiger anzubieten, wird sie vielleicht etwas ändern müssen, vielleicht aber auch nicht. ist nicht mein problem.
Richtig - nicht dein Problem. Wenn deine Logik stimmen würde, dann erklärt sich mir das dann nur noch mit entsprechender Qualität der "Spath-Schuhe".
wobei jeder da seine persönlichen einstellungen hat. eine daseinsberechtigung haben alle, wobei man auf die höheren preise nicht mit plumpen kaum nochtragfähigen argumenten stützen sollte. wenn gibt es dafür sicher bessere und einleuchtendere begründungen.
:lol:
im übrigen müsstest gerade du wissen das dank neuer technologien eine fertigung kleiner stückzahlen manchmal günstiger ist, als die massenfertigung im großen stil.
Da du sicher im produzierenden Hochtechnologiegewerbe tätig bist, kannst du das sicherlich auch derartig begründen.
Ich bin nicht hauptsächlich im produzierenden Gewerbe tätig - das solltest du eigentlich wissen. Und das was wir produzieren sind in geringer Stückzahl hergestellt teurer als wenn man sie in Masse herstellt.
Nach der interessanten Logik solltest du zB Autoherstellern den Vorschlag unterbreiten endlich mit Hochtechnologie zu produzieren, dann wird es für die Endverbraucher billiger...
zum beispiel könnte eine kleine zeitung mit auflage im unteren 100ér bereich kaum zum selben preis verkauft werden( bei gleichen gewinn), zu dem sie angeboten werden müsste, wenn sie im offset gedruckt würde.
und die qualität ist kaum anders,oder?
und um die marge mittels althergebrachter methoden bei gleichem preis zu erreichen, müsste die auflage erhöht werden, was wiederum änderungen der struktur verursacht...usw.


Interessante Idee - darauf sind wir noch gar nicht gekommen... Nur dummerweise lässt sich deine glanzvolle Idee nicht auf uns übertragen. Vielleicht wäre das eine ganz hervorragende Idee für eine kleine Zeitung die in der Größenordnung - wie von dir genannt - arbeitet.
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