Diagnostik und Therapie von FzM / MzF

Epilation, Hormone, OP
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Gast

#1 Beitrag von Gast » Samstag 12. Februar 2005, 17:02

Also, ich finde die Ausführungen hier oben sehr interessant. Es lassen sich so Kathegorien unterscheiden. Was ich aber sagen wollte und warum ich meinen Lebenslauf kurz beschrieben habe, ist dass die Kathegorien auch fliessend in einander gehen können. Eine sehr grosse Rolle spielen dabei die Eltern, auch wenn man mit ihnen eine schlechte Beziehung hat. Auch als Erwachsene sucht man die Anerkennung durch die Eltern, auch wenn einem diese ausgrenzen, selbst dann. Eine grosse Erleichterung war für mich als sie starben und, man darf soetwas nicht sagen, wäre ich froh gewesen, wenn das schon früher geschen wäre.

Nun bereue ich die Zeit in der ich als Mann gelebt habe nicht, weil dadurch mein Sohn hervorgegangen ist, den ich sehr liebe. Aber auch mit Frau und Freundinnen habe ich schöne Zeiten erlebt, auch wenn ich mich jetzt körperlich und psychisch wesentlich besser fühle.

Ich möchte damit sagen, dass wir Menschen soziale Wesen sind, die ihre Triebe kontrollieren können. Also braucht man sich nicht hals über Kopf dem Transsexualitäts-Trieb hinzugeben. Auch soziale Aspekte sollten berücksichtigt werden.

Gruss Cinzia

Gast

#2 Beitrag von Gast » Samstag 12. Februar 2005, 17:03

Ich würde die Unterscheidungen in diesen Kathegorien der Gynophilie und Androphilie eher anders gewichten.

Einerseits sind hier die schwulen Androgynen (Androphilen) und diejenigen, die alles männliche total hassen, inkl. ihren Penis natürlich. Es ist nicht erruierbar woher das kommt, traumatische Erlebnisse durch den Vater verursacht, ist ja sonnenklar.

Diese gynophile Gruppe ist auf keinesfalls transsexuell im Fall. Das sind Männer mit totalen psychischen Störungen.

Gruss Cinzia

Gast

#3 Beitrag von Gast » Samstag 12. Februar 2005, 17:08

Hallo Silky

Mit deinem oberen Post kann ich mich voll einverstanden erklären. Bei unteren bin ich nicht sicher, soll allen gynophilen Transsexuellen die Transsexualität abgesprochen werden oder nur teilweise. Ich bin aber überzeugt dass selektiv viele von ihnen nicht wirklich transsexuell sind und dass hier die falsche medizinische und psychologische Therapie angewandt wird, wenn man diese als transsexuell behandelt. Für die Betroffenen kann das nämlich eine Katastrophe werden.

Cinzia

Gast

#4 Beitrag von Gast » Samstag 12. Februar 2005, 17:15

Wovon redest du hier eigentlich?

Es sollte sich sehr wohl jemand berufen fühlen eine richtige Diagnose zu stellen. Anyway, androphine Transsexuelle stehen den homosexuellen Transvestiten näher als den gynophilen Transsexuellen. Das Leben der letzteren hat keine Ordnung.

Cinzia

TV_Vicki
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#5 Beitrag von TV_Vicki » Samstag 12. Februar 2005, 17:17

So jetzt hab ich kurz mal nach Infos im web gesucht.

gynophil = (angezogen/erregt durch Frauen)

androphil = (angezogen/erregt durch Männer)

Somit würde ich mich eher als gynophil bezeichnen.<br>Ich finde mich und andere finden mich aber gar nicht als ordnungslos. Andersrum, in meiner Wohnung ist auch kein Puff/Sauordnung.

Wie kann ich feststellen dass ich ordnungslos bin?

Bin ich ordnungslos wenn ich die Rollenteilung (Mann Frau ) nicht so eng sehe?

Ich glaube fast, für dich sind solche Leute ein Problem weil es nicht dem gewohnten Bild entspricht sonder eine neue Denkweise darstellt.

Die Ursache der Rollenteilung ist doch wiklich Kultur und Traditionsbedingt und hat nichts mit Psyschologie zu tun.

Dir würde es sicher auch viel helfen, wenn die Leute eine positivere, offene Einstellung einnehmen würden.

Gast

#6 Beitrag von Gast » Samstag 12. Februar 2005, 17:19

Du hast Recht, Vicky, ich bin auf die nette und positive Einstellung der Leute im Alltag angewiesen. Sie sagen: "der möchte eine Frau sein" und können das recht gut akzeptieren. Voraussetzung ist, dass ich nicht auffällig oder ausfällig herumlaufe, sondern so wie die Frauen eben.

Gruss Cinzia

TV_Vicki
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#7 Beitrag von TV_Vicki » Samstag 12. Februar 2005, 17:21

Jetzt stell dir mal vor, wie schön es wäre, wenn du endlich einmal nicht immer überlegen müsstes, was eine normale Frau anziehen sollte.

Ein Wunder! Eigene Kleider auswählen! Endlich das anziehen was MIR gefällt.
*noch etwas Utopie* grins

ich hoffe aber es tut sich was in den Jahren.

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