was geht?

Epilation, Hormone, OP
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andrea_mirjam
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was geht?

#1 Beitrag von andrea_mirjam » Sonntag 16. September 2007, 13:44

nennt es ruhig faulheit, aber ich habe glaub langsam genug durchstöbert und stelle daher meine fragen hier (ev. halt nochmal) auch um eine zusammenfassung zu haben.

Ich weiss:

regelmässige, über mehrere Jahre hinweg notwendige Psychiatrische
Beratung mit dessen erlaubnis folgt...

...danach eventuell eine Hormontherapie davor oder gleichzeitig der sogenannte Alltagstest

nach weiteren ein, zwei Jahren is dann die GAOP möglich - sofern wiederum einverständnis von Psychiater vorliegt, sowie das Ja der Kasse

Nun...was ich nicht weiss oder mich verwirrt:

Hormontherapie:
Sie KANN die Körperbehaarung verringern
Sie verlagert das Körperfett zu den Hüften, verfeinert das Hautbild und lässt - analog der weiblichen Pubertät - einen Busen wachsen

Der letzte Punkt jedoch scheint nicht der Wahrheit zu entsprechen...oder wieso ist ständig von einem Brustaufbau die rede? oder seit ihr mit nem A nicht zufrieden? - zugegeben möchte auch ein B

- btw...ich hab schon xD meine linke Brust (grösse B) hat sogar eine feminine Form, weshalb ich die auch so mag *bissi rotwerd* die rechte Brust (grösse A) is dagegen ne typische Fett-Titte, wie ich die nenne

Stimmlagenänderung:
Soweit ich weiss nützt Logopädie da eher wenig, hab das jahrelang als Kind machen müssen, da ich LKG hab
und da mir die eine Operation da - keine ahnung mehr wie die heisst, da wo si mit plättchen und drähten die bänder anspannen - sehr...erträglich und unkompliziert erscheint, wäre das doch wohl das optimale oder nich?

GAOP:
Was ich so gelesen habe, gibts nen super Phalloplasten in Genf, allerdings nützt mir das wenig.
Weshalb ich natürlich etwas enttäuscht bin, bisher von keiner wirklichen Schweizer Koriphäe gehört zu haben, die das Gegenteil bewerkstelligt und bei den wenigen die erwähnung finden, sind die Meinungen etwas gespalten.

Und da sich nicht jede nen Aufenthalt in DEM deutschen KH leisten kann, wirds dann wohl etwas schwierig, sich für eine solche OP zu entscheiden.
Insbesondere, wenn mensch sich schon viele Operationen auch anderweitige antun musste und daher um sämtliche Risiken weiss.

Zu oft wurde bei mir schon nahe an Nervenbahnen operiert, bisher gings immer gut, aber irgendwie mag ich das Schicksal nicht noch weiter herausfordern...

So, soviel jetzt mal zu meinen Fragen

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Sarah
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#2 Beitrag von Sarah » Montag 17. September 2007, 00:24

Liebe Andrea Aurelia

Ich glaube kaum, dass ich dir hier so alle Fragen einfach beantworten kann, also werde ich dies bloss wieder so gut ich kann zu tun versuchen, nach bestem Wissen und Gewissen und ohne Gewähr ;)

Hormontherapie: Nun, wie stark sich die Hormone wo auswirken, ist von Person zu Person sehr unterschiedlich. Manche haben danach kaum mehr Körperbehaarung, andere müssen teils noch epilieren. Bei einigen wird es knapp ein A, bei anderen ein grosses B, usw. AUch die Fettverteilung, naja, einigehaben danach shcönere Hüften udn andere nehmen überall zu, wenn sie so weiteressen wie zuvor. Also schient so ziemlich alles darauf herauszulaufen, dass man zwar Vermutungen anstellen kann udn die Richtung kennt, doch nicht das endgültige Resultat. Einige sind damit zufrieden, andere nicht, ist also wohl schon ein bisschen Glücksspiel, wie fest sich die sekundären Geschlechtsmerkmale ausprägen.

Stimmlage: Nun, stark ändert sich die Stimmlage eigentlich bei MzF nicht, da der Stimmbruch "quasi" irreversibel ist, vielleicht ein Bisschen. atürlich kann man die Stimme verstellen, aber das klingt wie ein Radio auf einer shclechten Frequenz oder so^^ Man kann sich auch operativ das Stimmband "verkürzen" lassen u.Ä. , ist mir persönlich jedoch zu riskant. Am witchtigten ist eigentlich, so paradox dies klingt, nicht mal die Stimmlage, sondern die Aussprache. Komischerweise gibt es da wirklich Attribute, welche als "männlich" oder "weiblich" betrachtet werden, ein Beispiel hierzu ist, ob man die Stimme am Ende eines Satzes hebt oder senkt, usw. Wenn man bei der Logopädie jedoch eine etwas höhere Tonlage hinbekommen kann, ohne die Stimme zu verstellen, habe ich natürlich auch nix dagegen ;)

GAOP: Nun, ich glaube nicht, dass er den CHirurgen oder die Klinik gibt, es ist am Ende eine Entscheidung, welche man immer selbsttreffen muss. Ich kann dir hier keine Empfehlung für eine bestimmte Klinik abgeben, da ich persönlich die OP noch nicht hatte ;) Eigentlich bleibt hier überall ein gewisses Restrisiko, ist ja schon etwas komplexer, als den Blinddarm zu demontieren oder so... Also eine Entscheidung, die höchstens mithilfe von Recherche und auf der Erfahrung anderer, oder ganz einfach Sympathie/Antipathie oder Vertrauen gegenüber einem bestimmten CHirurgen getroffen werden kann. EInige Orte haben einen besseren Ruf, als sie verdienen, andere einen schlechtern und wieder andere genau den richtigen - doch auch diese Bewertung erfolgt wieder aus persönlicher Sicht.. Hmm, viele Sätze, um zu sagen: Kann ich nicht so einfach beantworten ;)

Liebe Grüsse
Sarah
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