GA OP Prof. Schäfer im Uni Spital Basel

Epilation, Hormone, OP
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Tamara_S
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GA OP Prof. Schäfer im Uni Spital Basel

#1 Beitrag von Tamara_S » Donnerstag 19. Juli 2012, 12:13

Hallo,

ich bin jetzt noch im Spital, meine OP war letzten Mittwoch, den 11.7.2012.

Der weg bis zum Termin war hart und lange wie bei allen die den weg gehen.

Mein persönlicher Eindruck von Professor Schäfer ist folgender:
sehr Kompetent und ruhig und das bisherige Ergebniss ist der Zeit entsprechend der Hammer.
http://www.unispital-basel.ch/das-unive ... e/leitung/

Also kurz der Ablauf
Eintritt am Dienstag, Anästhesie und Urologin dann noch Prof schäfer waren zur letzten OP Besprechung da.

Mittwoch morgen gings in den OP so ca um 17:30 Uhr war ich dann wieder wach.
Im Aufwachraum habe ich Morphium bekommen. Daher auch etwas Das High Gefühl....
Um 18:30 kam ich wieder aufs Zimmer. Besonders fit war ich noch nicht wegen der Narkose Nachwirkung. Aber Überglücklich das es endlich so weit war.

1.Tag post OP
Immer mal am schlafen aber soweit fit. Regelmässig habe ich Schmerzmittel und so kaum Schmerzen.

2.Tag post OP
Ich darf Aufstehen ! Jedoch bleibe ich im Zimmer und gehe nur kurze strecken...

3.Tag post OP
Etwas schlapp, daher wieder nur kurz aufstehen.

4.Tag post OP
Drainagen in der Leiste werden gezogen.
Radius erweitert und bis ins Cafe einen Latte Trinken.

5.Tag post OP
Katheter wird entfernt und ich kann alleine aufs WC.
Der Platzhalter kann ab heute ab und zu raus.

6.Tag post OP
Der Zystofix (Katheter in der Bauchdecke) wird entfernt.
Ich bin schlauchlos !!! Ab in den Park... Lange strecken gehen nur in Etappen aber immerhin.

7.Tag post OP
Kopfschmerzen wegen dem Wetter.
Aber sonst fit. Laut Urologin kann ich nach Hause.....

8.Tag post OP
Chefarztvisite und Prof. Schäfer ist sehr zufrieden auch mit dem Heilungsverlauf.
Ich darf morgen nach hause.

Also werde ich am 9.Tag post OP nach hause gehen !! :mrgreen:

Zusammenfassend kann ich nur sagen es ist bestens gelaufen.
Und von den kosten her ist es sicher einfach den Selbstbehalt von max 700 CHF zu tragen.
Die Franchise habe ich auf 300 CHF/pa und mit Psychotherapie voll.
Wenn die Rechnung kommt poste ich gerne was es mich noch kostet.

Es wird noch eine kleine nach OP geben, denn jetzt sind die Schamlippen oben nicht zusammen, damit es besser Durchblutet bleibt.
Also bin ich in 3 monaten nochmal hier.

LG Tamara

Victoria
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Re: GA OP Prof. Schäfer im Uni Spital Basel

#2 Beitrag von Victoria » Donnerstag 19. Juli 2012, 17:12

Danke für den Bericht und gute Erholung!

Victoria

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Luisa
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Re: GA OP Prof. Schäfer im Uni Spital Basel

#3 Beitrag von Luisa » Donnerstag 19. Juli 2012, 21:00

Liebe Tamara

Es sind gute Nachrichten die Du hier zu berichten weisst.
Schön das Du nach nur 9 Tagen PostOp wieder nach Hause kannst.

Nimms gemütlich und schone Dich die kommenden Wochen.

In diesem Sinne wünsch ich Dir baldige Genesung.

Und, danke fürs Berichten.

Liebi Grüessli

Luisa

Sandra
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Re: GA OP Prof. Schäfer im Uni Spital Basel

#4 Beitrag von Sandra » Freitag 20. Juli 2012, 09:09

Auch von meiner Seite wünsche ich Dir alles Gute zur Genesung!

So wie Du das beschreibst, scheint sich die OP-Technik und damit das Risiko von Komplikationen stetig zu verbessern. Was mich noch interessieren würde ist, warum Du Dich für Prof. Schäfer entschieden hast und welche Optionen sonst noch zur Verfügung standen?

LG Chiara
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Transabrina
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Re: GA OP Prof. Schäfer im Uni Spital Basel

#5 Beitrag von Transabrina » Samstag 28. Juli 2012, 07:49

Ja ja die Basler. :)
Nach 9 Tagen schon nach Hause, da kann ich nur noch staunen, wie sich das in den letzten 14 Jahren verändert hat.

Wünsche dir weiterhin gute Heilung und noch viel Spass mit deinem neuen Körpergefühl. :D

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Tamara_S
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Re: GA OP Prof. Schäfer im Uni Spital Basel

#6 Beitrag von Tamara_S » Samstag 28. Juli 2012, 18:55

Hallo,

danke für die Wünsche.

Das ich in Basel zu Prof Schäfer ging war eigentlich keine Wahl.
Ich hatte eigentlich keine alternative, ausser noch zu warten und Geld für Supporn sparen.
Aber wie sparst du Geld ohne Job ?

Also musste ich nehmen was greifbar war.
Aber damit bin ich bisher sehr zufrieden.

Sandra
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Re: GA OP Prof. Schäfer im Uni Spital Basel

#7 Beitrag von Sandra » Mittwoch 6. März 2013, 09:07

@ Tamara_S

Gibt es Neuigkeiten betreffend Heilungsverlauf und wie ist eigentlich die Nach-OP verlaufen?

Liebe Grüsse
Sandra
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Tamara_S
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Re: GA OP Prof. Schäfer im Uni Spital Basel

#8 Beitrag von Tamara_S » Mittwoch 6. März 2013, 09:54

Hu hu Sandra,

ich hatte die Nach OP am 5. Oktober.2012 während meiner Ferien.
Ich habe ende August eine Umschulung begonnen und seit dem 30. August sitze ich in der Schule 3 Tage die Woche. Also sind das genau 6 Wochen nachdem ich nach der GAOP das Spital verlassen habe.

ca 8 Wochen Post OP!
Ich bin zwar nicht ganz schmerzfrei gewesen aber es ging ganz gut.
Anfangs hatte ich ein paar Probleme mit Treppensteigen. Aber mit der Zeit geht das immer Besser.

Bei der Nach OP habe ich die Narkose nicht so gut vertragen aber das gehört zu den normalen Risiken. Ich war nur eine Woche im Spital dann noch 2 Wochen zuhause.

Die Nähte sind jetzt noch als rötliche streifen zu sehen aber nur noch oberhalb. Unten siehst du nichts mehr.

In der Schule hat mich bisher niemand drauf angesprochen, also muss das Äussere und meine Art wohl zusammen passen.
Auch sonst ist das was wir so in der ersten Zeit erleben wie Blicke und Gerede verschwunden.

Als Fazit kann ich sagen es war genau richtig den weg zu gehen.

LG Tamara

Sandra
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Re: GA OP Prof. Schäfer im Uni Spital Basel

#9 Beitrag von Sandra » Samstag 9. März 2013, 15:15

Das freut mich für Dich, dass alles gut verlaufen ist.

Das macht aber den Entscheid, ob "frau" die GaOp in der Schweiz oder im Ausland machen soll, aber auch nicht einfacher. Wenn doch nur eine gewisse Konstanz im Ergebnis erkennbar wäre. Alleine am USZ soll die Quote von unzufriedenen Patientinnen rund 20% betragen (Quelle USZ). In Basel wird es wohl kaum anders sein, dafür wird die OP zu selten gemacht und fehlt die praktische Erfahrung. Ideal wäre es doch, wenn die Krankenkasse eine Auslands-Op mitfinanzieren würde (max. CH-Tarif). Wieso diese hier nicht einlenken verstehe ich einfach nicht. Sonst wird ja auch alles mit Risiko und Wirtschaftlichkeit begründet (muss wohl politisch motiviert sein - aber durch wen?). Ein 20%--Risiko in der Schweiz ist schlussendlich für die Krankenkasse viel teurer als ein 5%-Risiko im Ausland...
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