Nadia Brönimann

Promi-Transen die Welt verunsichern
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TV_Vicki
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#1 Beitrag von TV_Vicki » Montag 14. Februar 2005, 13:02

Es bedrückt mich auch ein wenig, dass vermutlich wieder nun zum zweiten mal ein eher negativer Bericht herauskommt. Zufall oder nicht ? Wenn nicht Zufall dann hat es doch sicher persönliche Gründe?

Ich frage mich dann. Was sollte diese teure OP bei Nadja? Was hat sie gebracht? Wird nicht in vielen Postings davor gewarnt, dass eine OP überhaubt nicht die Lösung bringt. Was soll nun der Normalbürger denken von den TS TV? Jetzt ist sie eine Frau geworden und immer noch nicht zufrieden.

Das fördert überhaubt nicht das öffentliche Verständnis.

Ich wünsche mir, dass die TV Leute mal ein TS/TV von uns herauspicken, der zufrieden und ohne OP in einer stimmigen Beziehung zum anderen Geschlecht lebt. <br>Das haut hin da bin ich überzeugt. Es hat auch schon bei vielen geklappt. Was spricht dagegen?

Realität:
Sobald eine Frau ihren Mann in Frauenkleider sieht, kann sie diesen dann nicht mal mehr als Freundin akzeptieren!

Grund:
Die meisten Frauen und Männer leben in einer festgefahrenen Rollenvorstellung. So hat man zu sein und so zieht man sich an

Diese Einstellung ist für mich das grösste Problem !!!!!

Bringt diese TV- Fritzen doch dazu, dieses Eis zu brechen und es würde 1000 Leute glücklich machen.

****Friede Freude und Eierkuchen mit Sahne****

Andrea
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#2 Beitrag von Andrea » Montag 14. Februar 2005, 13:07

Hallo zusammen

Ich hatte in den letzten paar Monaten ein paar Mal die Gelegenheit mit Nadia im Ausgang über Themen wie z.b. Lebensphilisophie, Ziele usw zu führen.
Sie sieht sich nicht als die Referenz Transexuelle sondern als SFDRS für eine Doku eine Transsexuelle gesucht haben war sie lediglich zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort, und hat der Frage ob man ihren Weg dokumentarisch festhalten dürfe zugestimmt.

Schliesslich hat sie das selbe Ziel wie wir dass Transsexualität von den allgemeinen Vorurteilen und Klischees (die ich hier nicht nochmals erwähnen will da die meisten von uns diese sicher zu genüge kennen)loskommt und als was normales giltet das jenach Mensch durchaus &nbsp;vorkommen kann.

Grüässli
Andrea

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Luisa
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#3 Beitrag von Luisa » Montag 14. Februar 2005, 13:14

Werte Vicky
Hei ei ei,,,,langsam werde ich durch soooooo viel Berühmtheit neidisch. *smile
Ich bin mir dessen nicht so sicher ob diese Berühmtheit als Glück oder als Pech zu werten ist. Meine bewegte Geschichte die ich durchlebte, lehrte mir das je weniger über mein Eigen geschrieben steht umso höher wird mein Lebensglück sein. Heute weis ich dass diese Lebensweissheit nicht nur für Exstraftäter Gültigkeit hat. So frag ich mich ob dies nun Glück sei wenn eine ganze Nation auf Einen blickt.
Damals bei einen kurzen Gespräch mit Gogo mag ich mich noch besinnen dass sie jene Berühmtheit als ein grosser Teil ihres Leides empfand.
Nun ja, anderseits mag ich Dich durchaus verstehen denn auch ich liebe sie, die Kameras, die Bühnen und das Auffallen.
Zur Sendung sei aus meiner Sicht zu erwähnen das mir jene Nadia mit ihren Schwächen leid tat. Ausgeschlachtet zugunsten einer nach spektakulären Bildern lechzende TV-Glozerschaft war letztlich wenig Menschliches ersichtlich. Ich fragte mich ob sich dieser Preis zugunsten eines Prominettenstatus lohne. Eine Individuelle Frage die jeder Mensch für sich alleine zu beantworten hat.

Liebi Grüessli

Luisa

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#4 Beitrag von TV_Vicki » Montag 14. Februar 2005, 13:16

Hi Luisa

Stimmt. Ich glaube es ist auch eine Frage der persönlichen Neigung.

Bin ich introvertiert, so würde mir das keinen Spass machen.
Bin ich extravertiert und habe Spass an den Medien, so würde mir dieses Medieninteresse natürlich ideal sein.
Wichtig ist doch auch dass man den höheren Stress verkraften kann.

Good night together

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Luisa
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#5 Beitrag von Luisa » Montag 14. Februar 2005, 13:18

Ich stelle hier folgende Behauptung auf:
90% der im Transensyndikat involvierten Personen sind direkt Betroffene aber nur 0% der Personen die sich in entscheidungsträchtigen Positionen, bezüglich der Behandlung von Transidenten, befinden, haben je eine solche Laufbahn hinter sich gebracht. Sage mir nun, wer sind hier die Experten? Und sage mir, wie viel weis ICD10 und DSM4 zu unserem so genannten Krankheitsbild?. Ich denke das uns der Titel Fachperson mehr als nur gebührt den letztlich ist es unsere Leber die solch Mengen Chemie zu verarbeiten hat und letztlich ist es unser Fleisch an dem &nbsp;herum geschnitten wird. Somit liegt es auf der Hand das unsere Auseinandersetzung mit der Thematik deutlich tiefer geht als jene eines nicht betroffenen Universitätsdozenten. Lediglich von Theorieelen Wissen der Psychiater und der gekonnten Hand der Chirurgen können wir profitieren.

Liebi Grüessli
Luisa

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#6 Beitrag von Andrea » Montag 14. Februar 2005, 13:20

Liebe Luisa

Wie recht du hast wir haben sicher mindestestens genau soviel Ahnung vom ganzen wie die Studierten, schliesslich erlebens wir ja am eigenen Leibe aber vielleicht können wir ja irgendwann mal Psychologon und Chirurgen aus unseren Reihen stellen.

Barbara
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#7 Beitrag von Barbara » Montag 14. Februar 2005, 13:22

liebe leserinnen

in der tat habe ich mir heute die mühe gemacht, und die zeit genommen um die diskusion mit frau Brönimann im chat mit zuverfolgen.
leider dauerte es ewig bis die aussagen auf dem schirm zu lesen waren und frau durfte nochmals so viel geduld aufbringen bis eine antwort zu lesen war.
was mich jedoch wriklich erschütterte war, wie oft sex oder sonstge anrüchige gegebenheiten gegenstand der diskusion waren. zudem scheint mir kam die person Nadia zu kurz. irgendwie habe ich den eindruck vermittelt bekommen, dass das ganze zum teil sehr provokant und reiserisch inszeniert wurde.
war dem so, oder ist das ganze einfach nur meine impression?
es grüsst euch herzlichst
Barbara

Dina
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#8 Beitrag von Dina » Montag 14. Februar 2005, 13:24

Das scheint so zu sein, wenn dieses Thema in die Medien, speziell ins Fernsehen kommt. Man braucht etwas "Sex and crime" , um die Sache spannend zu machen. Nadia hat in ihrem Buch öfters davon geschrieben, wie (und wo) Alain Godet sie mit der Kamera begleitet hat. Im Film ist davon überhaupt nichts zu sehen, wie Nadia nach ihren Wurzeln gesucht hat. Die OP und die bösen Folgen(körperlich und psychisch) wurden zum Inhalt des Films. Die Transsexuelle Nadia war wichtig, nicht aber die Person Nadia.
Gruss Dina

Dina
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#9 Beitrag von Dina » Montag 14. Februar 2005, 13:26

Von wegen.. neugewonnenes Geld... in dieser Beziehung hat es sich für Nadia gar nicht gelohnt. Ich habe einige Zeit Kontakt zu ihr gehabt. In letzter Zeit wurde sie immer unzugänglicher, hatte kaum noch Zeit für ein Telefongespräch. Als ich sie dann mal fragte, ob sie Zeit habe für ein Treffen, hat sie gefragt, warum ich immer Druck mache. Sie scheint viel los zu haben, alle möglichen Events. Ob diese Veranstalter den Menschen Nadia wollen oder nicht vielmehr "die Transsexuelle" ist fraglich. Die ganze Entwicklung um Nadia macht mir Sorgen, denn ich mag diese Frau. Ich habe auch viel profitiert von ihren Erfahrungen.

Grüessli Dina

Nadia_B
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#10 Beitrag von Nadia_B » Montag 14. Februar 2005, 13:34

Hallo Transensyndikat
Salü CHatter/innen

Tja....wie soll ich beginnen? Gar nicht einfach, wenn man die Person resp. das Thema ist, über das hier so fleissig diskutiert wird. Mit staunen, lachen, teilweise Verwunderung, Respekt, Nachdenklichkeit und ja...auch zwei, drei Tränen habe ich mich durch alle Statements und Aussagen zu meiner Person und dem was ich mache, oder was über mich geschrieben wird, durchgekämpft... Es ist ein befremdliches Gefühl, was da alles für Meinungen über mich vorhanden sind. Es gab Zeiten , wo ich die Weekends durchgefeiert habe, dies hat sich inzwischen aber geändert. Sicher bin ich ab und zu an Anlässen, offiziell oder privat, dann aber lieber gemütlich und ich bin mittlerweile sogar oft eine der ersten Gäste, die schlafen geht. Dieses dosieren der Party-Nächte hat mich ehrlicherweise meine Gesundheit gezwungen, nicht mein Verstand. Ich war zu oft feiern, zu lang, zu viele Drogen....das hatte Folgen. Es gibt Menschen, die machen solchen Scheiss nicht, andere hören früh genug damit auf. Bei mir brauchte es leider fast einen STahlhammer auf dem Kopf, ich musste so tief unten sein, um endlich zu spüren, das ich im Begriff war, mich zu ruinieren. Das möchte ich hier so ganz ehrlich plazieren. Mittlerweile habe ich mich mit meiner jetztigen Situation angefreundet. Ich gehe gerne Samstag Nacht schlafen und freue mich dann fit und munter am Sonntag zu sein. Dieses heftige und grenzenlose Partylife mit all den Drogen ist mit einer der Gründe, warum ich seit 3Jahren chronisch Kopfschmerzen habe.....und diese zwingen mich ganz schön in die Knie.
Das sieht man mir in der Öffentlichkeit wenig an. Ich vermag gut zu schauspielern und meiner Umgebung Fröhlichkeit vorzutäuschen. Eine Zeit lang ging ich fast nicht mehr unter die Menschen. Heute habe ich aber die Meinung, das ich meinen Alltag auch mit diesen Schmerzen möglichst normal leben möchte. Klar dosiert, oft dennoch an der Belastungsgrenze. Aber wichtig, um nicht in heftigen Depressionen zu sein. Aber auch hier ganz offen...wie oft bin ich in einem Interview, an einer Premiere, Vernissage oder privat, und ich überspiele heftige Migräneattacken....Aber mein heutiger Zustand resultiert aus meiner zügellosen Vergangenheit, und da gebe ich niemandem ausser mir die Schuld.

Ja, ein Teil von mir ist die öffentliche Nadia, eine, die cool gestylt ist, die Kameras liebt, die dazugehören möchte. Und ja, auch hier ganz offen, auf diese Nadia ganz zu verzichten würde mir schwer fallen. Aber es ist auch eine öffentliche Nadia, die nicht über Nacht sich zu dem geformt hat, was sie in den Medien heute darstellt.
Das ist bereits eine Zeitspanne von 6Jahren.
Vieles wurde geschrieben, manchmal dramatischer als es tatsächlich war, manchmal auch einfach nicht der Wahrheit entsprechend. Vieles das aber stimmt, das man mir nicht mühsam entlocken musste , sondern ich freimütig und manchmal zu gutgläubig erzählte. Ich möchte aber betonen, das ich durch all die heftigen Meinungen immer mehr in Interviews darauf erpicht war, darzulegen, das ich subyekiv von meiner Biografie erzähle. Es ist mir natürlich klar, ich bin ein Beispiel, nicht mehr, nicht weniger.

Auch logisch, das ich mich weiterentwickle, dazu lerne und rückwirkend sicher einige Auftritte in der Öffentlichkeit heute anders machen würde. Geht das aber nicht allen so? Das heisst doch leben oder?

Ich könnte jetzt hier Seitenlang nur erzählen und erklären warum, wieso und weshalb ich dies oder jenes in Interviews gesagt habe. Sollte ich das? Muss ich mich rechtfertigen?

Wie auch immer, die coole, souveräne, auffällige, mediengeile Vorzeige-Transe wie viele von mir denken, bin ich nicht. Ein Teil mag zwar so scheinen und da liegt es an mir mich auf einem sorgfältigen Weg weiter zu entwickeln. Aber es gibt auch die private Nadia, unsicher, traurig, manchmal orientierungslos, suchend.....von Selbstzweifeln gefangen.....suche eigentlich sicher das selbe wie ihr. Nämlich menschliche Geborgenheit und Nähe. Freunde und Menschen bei denen ich eine abgeschminkte Nadia sein darf. Und ganz wichtig....innere Ruhe.

Es wird hier geschrieben, warum es so ruhig um mich rum ist.
Ganz ruhig ist es nicht. Ich habe so meine Projekte, die aber noch nicht spruchreif sind. Der Hauptgrund aber mag schon darin liegen, das ich mich nach der Flut negativer Reaktionen und Berichten bewusst verkrochen habe. Es waren doch einige Anschuldigungen, die mir weh taten. Diese Eigendynamik, die plötzlich nach dem Dok über mich herein brach musste ich zuerst verdauen.Es waren Wochen, die nicht einfach waren. Die meine Selbstzweifel kräftig schürten. Und ich bin zur Zeit nach wie vor ganz unsicher, wo ich stehe, wohin ich möchte, wie weiter.......YES

Wenn ich das alles so schreibe, so ziele ich nicht auf Mitleid ab. Es hat mich ja niemand gezwungen diesen Weg zu gehen. Aber ich hoffe, das ich Euch ein bisschen die ungeschminkte, private Nadia zeigen durfte.

Dina, wenn ich dich in der letzten Zeit oft abweise, so bedeutet das nicht, das ich auf der Glücksstrasse einen Punkt nach dem anderen einfahre. Nein, mir gehts ganz klar gesagt nicht so gut.

Aber ich habe trotz allen Turbulenzen nach wie vor &nbsp;die Kraft und Energie weiter zu gehen.....Und dafür danke ich dem lieben Gott

Und was den Geldsegen anbelangt, so ist dieser bis heute abgesehen von kleineren Speesen noch nicht eingetroffen. <br>Ich lebe immer noch in meiner 2Zimmer Wohnung in Oerlikon, bin viel im Lighthouse und versuche mit meinen Kopfschmerzen, den Knochenproblemen, der Arthrose jeden Tag neu zu leben.

Ich danke Euch für die Zeit zum durchlesen dieser Zeilen.
Und ich hoffe, ihr spürt, ich &nbsp;fühle mich nicht als etwas Besseres, weil in den Medien über mich geschrieben wird.

Ich habe Stärken, Schwächen...bin einfach Nadia.

TV_Vicki
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#11 Beitrag von TV_Vicki » Montag 14. Februar 2005, 13:36

Schön etwas von dir zu hören Nadia und ich packe die Gelegenheit zur frühen Stunde ein Statement von mir zu posten.

Ich habe änliches vor 10 Jahren auch durchgelebt.
Nichts war mir mehr wichtiger als Ruhe, Gesundheit und Meditation.
Also im Gewissen Sinne braucht es diese Abschottung, um mit sich selber ins Reine zu kommen und die Prioritäten neu zu setzten.

Was ist wichtig ist doch eine zentrale Frage?
Wie kann ich meine Psyche erfreuen?
Wie kann ich meine Gesundheitlichen Probleme verbessern?
So jetz gehe ich aber schlafen.

Das ist auch wichtig.

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Luisa
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#12 Beitrag von Luisa » Montag 14. Februar 2005, 13:40

Werte Nadia

Auch ich freue mich eine Reaktion von Dir, zu unseren Standpunkten über Dich und deren Berichterstattung, hier zu lesen. So wäre nun das Mysterium um Deine Präsenz an der Angelsparty geklärt. Es liegt mir fern Dich hier als Partynudel darzustellen. Ich bin mir dessen bewusst das Du dich eher etwas zurückgezogen hast aus dieser doch sehr vergänglichen Glamourwelt, was ich wiederum sehr gut nachvollziehen kann zumal ich aufs Alter hin auch eher häuslich werde. &nbsp; Doch dass Frau unsereins an solch Events wie Angelpartys wieder erkennt sehe ich als durchaus wahrscheinlich an.

In der Tat, es wurde viel geschrieben über Deine Person, wir bildeten hier keine Ausnahme. Ich pflegte oftmals zu sagen: &#132;je mehr über eine Person geschrieben wird desto schwieriger wird sich dessen Zukunft gestalten. Und doch muss ich gestehen das über mich viel geschrieben wurde und was nicht Richter, Polizisten, Psychiater, Arzte, Lehrer oder sonst welche über mich schrieben, schrieb ich anschliessend selber. Somit möchte auch ich mich der Meinung meiner Vorrednerin und Partnerin anschliessen in der Aussage dass wir alle über eine ordentliche Portion Selbstdarstellungsdrang verfügen.

Traurig jedoch stimmt mich, mit welcher Gefühlskälte heute Berichterstattung betrieben wird. So verliert der Mensch und die Liebe jegliche Bedeutung zählen tut lediglich die detaillierte &nbsp;Darstellung des Verderbens desen Menschen. Ob wir diesen Mechanismus noch halbwegs kontrollieren können mag ich bezweifeln. In diesem Sinne wird Dich die allerwenigste Schuld treffen, zumal Du eine andere Darstellung vermitteln wolltest doch es schien sich alles rundherum zu verselbständigen. Die Geschichte zeigte mir, auch dank Dir, das Vorsicht angebracht sei im bestreben unsere Inneres zugänglich zu machen. Nur wenige wissen diese ungeheure Qualität zu schätzen.

Zwar sei dies hier der suboptimale Platz um der rituellen Begrüssung zu frönen &nbsp;und doch möchte ich Dich, wie meine Vorrednerin, hier, in unserer kleinen und sehr menschlichen Welt, ganz herzlich willkommen heissen.

Liebi Grüessli

Luisa

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#13 Beitrag von Andrea » Montag 14. Februar 2005, 13:41

Hallo Nadia

Schön von dir selbst eine Zeilen zu diesen Thema zu lesen, die sehr informativ und ausführlich waren auch wenns meine Vorrednerinnen bereits erwähnt haben möcht ich dich auch ganz herzlich willkommen heissen.

Liebe Grüsse
Andrea

Dina
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#14 Beitrag von Dina » Montag 14. Februar 2005, 13:42

hoi Nadia

gut dass Du Dich mal gemeldet und einiges richtiggestellt hast. Du warst hier ein Thema im Forum (und im transX auch), und ich wusste nicht, hast Du nicht reingeschaut oder warum Du geschwiegen hast.
Habe versucht das eine oder andere richtigzustellen, so wie ich Dich zu kennen meine. Konnte nicht hinter allem her sein (auch meine Kräfte sind begrenzt). Vielleicht mag ich Dich ein bisschen zu sehr, als dass mir egal sein könnte, was über Dich geredet oder geschrieben wird.
Grüessli Dina

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#15 Beitrag von Barbara » Montag 14. Februar 2005, 13:44

grüezi liebe Nadia

es ist mir bewusst, dass mein kleiner text etwas verspätet hier erscheint, dies rührt daher das ich für ein paar tage geschäftlich verreisen musste. natürlich lasse ich es mir selbstverständlich nicht entgehen dich hier willkommen zu heisen. ich freue mich sehr, dass du dich aktiv an der diskusion beteiligst, da nichts für mehr klarheit sorgt als wenn die betroffene person sich persönlich zu worte meldet.

es grusst dich herzlichst
Barbara

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