Transamerica
Transamerica
Transamerica ist der neuste Film aus Amerika zum Thema Transsexualität. Silky hat den Film in einem Beitrag erwähnt, ich weiss aber nicht, ob dieser Film schon sonst angesprochen wurde.
Zur Story: Bree ist eine transidente Frau, die eine Woche vor der geschlechtsangleichenden Operation erfährt, dass sie einen Sohn hat. Die Op gerät in Gefahr, da der Sohn zu seinem Vater gehen möchte und Bree versucht sich, einfach aus der Affäre zu ziehen, um die Op nicht zu gefährden. Mit ihrem Sohn nimmt sie die Reise nach Kalifornien in Angriff, ohne ihm zu sagen, was eigentlich aus seinem Vater geworden ist.
Ich habe den Film zuhause und vor 2 Wochen gesehen und habe einen sehr zwiespältigen Eindruck erhalten. Eigentlich hatte ich von diesem Film erwartet, dass er gewisse Klischees bricht, allerdings hatte ich nach dem Film eher das Gefühl des Gegenteils. Die Hauptfigur der transidenten Frau Bree wird aus meiner Sicht in vielerlei Situationen überspitzt dargestellt. Der Film dreht sich zu stark um die GA-OP als um die soziale Integration. Der Film wirkt zeitweise sehr amerikanisiert.
Es gab aber positiv erwähnenswertes, wie z.B. der Anfang, als Bree mit ihrer Stimme spielt. Dabei hat Andrea James ihre Stimme geliehen. Speziell ist auch, dass Bree von einer Frau gespielt wird. Bis anhin habe ich nur Filme gesehen, in denen die transidente Person vom biologischen Geschlecht gespielt wurde.
Ich bin gespannt auf Eure Meinungen zu diesem Film. Im April 2006 kommt er bei uns in die Kinos.
Lg Melanie
Zur Story: Bree ist eine transidente Frau, die eine Woche vor der geschlechtsangleichenden Operation erfährt, dass sie einen Sohn hat. Die Op gerät in Gefahr, da der Sohn zu seinem Vater gehen möchte und Bree versucht sich, einfach aus der Affäre zu ziehen, um die Op nicht zu gefährden. Mit ihrem Sohn nimmt sie die Reise nach Kalifornien in Angriff, ohne ihm zu sagen, was eigentlich aus seinem Vater geworden ist.
Ich habe den Film zuhause und vor 2 Wochen gesehen und habe einen sehr zwiespältigen Eindruck erhalten. Eigentlich hatte ich von diesem Film erwartet, dass er gewisse Klischees bricht, allerdings hatte ich nach dem Film eher das Gefühl des Gegenteils. Die Hauptfigur der transidenten Frau Bree wird aus meiner Sicht in vielerlei Situationen überspitzt dargestellt. Der Film dreht sich zu stark um die GA-OP als um die soziale Integration. Der Film wirkt zeitweise sehr amerikanisiert.
Es gab aber positiv erwähnenswertes, wie z.B. der Anfang, als Bree mit ihrer Stimme spielt. Dabei hat Andrea James ihre Stimme geliehen. Speziell ist auch, dass Bree von einer Frau gespielt wird. Bis anhin habe ich nur Filme gesehen, in denen die transidente Person vom biologischen Geschlecht gespielt wurde.
Ich bin gespannt auf Eure Meinungen zu diesem Film. Im April 2006 kommt er bei uns in die Kinos.
Lg Melanie
Ich habe ihn gestern gesehen und kann hier Silky eigentlich voll und ganz zustimmen. Ts ist nicht die Thematik des Films, jedoch trotzdem ein wichtiger Teil, ohne welchen die Story nicht möglich wäre. Und das mit den Tränendrüsen, nun ja... sagen wir mal, ich bin eine etwas sentimentale Person, aber das war ein neuer Rekord
Liebe Grüsse
Sarah
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Those who talk about crazy things are doubtless to be questioned.
Those who actually do crazy things are to be admired or shot on sight.
http://creepygirl.wordpress.com/
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- andrea_mirjam
- Zobel
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Tjo, habe nun gerade "Chuck & Larry" (Original: I now pronounce you Chuck & Larry) gesehen und letzten endes kann man sagen, dass dieser Film fast mehr für unsere Sache und natürlich die anderer "minderheiten" kämpft als Transamerica.
Einerseits schade, dass ich das sagen muss, zumal mir adam sandler überhaupt nicht passt, aber trotzdem schön, wenn homosexualität so normal geworden ist. Dadurch darf man hoffen, dass auch über unsere Belange dereinst offen diskutiert wird und das Tabu wegfällt.
PS: dies ist keine werbung für erwähnten film...denn so gut isser nicht
Einerseits schade, dass ich das sagen muss, zumal mir adam sandler überhaupt nicht passt, aber trotzdem schön, wenn homosexualität so normal geworden ist. Dadurch darf man hoffen, dass auch über unsere Belange dereinst offen diskutiert wird und das Tabu wegfällt.
PS: dies ist keine werbung für erwähnten film...denn so gut isser nicht
- SarahR
- Tiger
- Beiträge: 254
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Naja, ich war eine davon und vom Film und Felicita Huffmans Darstellung durchaus begeistert. Meiner bis anhin unbekannten Sitznachbarin hats auch gefallen und sie tauschte sich nach dem Film noch reichlich mit mir aus.Silky hat geschrieben:...nur gerade 32155 Zuschauer....
Unnötig zu erwähnen, dass ich ihn mir nach erscheinen gleich auf DVD gekauft habe und bereits mehrfach gesehen habe. Ich kann es wohl nicht leugnen, ich bin ein Fan.
- andrea_mirjam
- Zobel
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Re: Transamerica
(4 Jahre später)
http://ompldr.org/vZzlubw/ta.ogv
Title : "Transamerica" (only 2:45 from 103 minutes)
Format : OGG
File size : 16.2 MiB
Duration : 2 min 45 s
ein Ausschnittchen
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Title : "Transamerica" (only 2:45 from 103 minutes)
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