Zoff in Zürich
- Luisa
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Zoff in Zürich
Liebe Transpersonen
Es dürfte Euch nicht entgangen sein dass die amtierende Stadtzürcher Polizeivorsteherin Esther Maurer SP http://www.spstadtzh.ch/maurer/index.php zunehmend alle möglichen Deviationen des Normalen aus dem öffentlichen Raum zu verbannen versucht.
Mittels vermehrter Polizeipräsenz, rigorosen Razzias in der Clubszene und der Schliessung etlicher Schwulentreffpunkte soll was Stört zunehmend ins Private zurückgedrängt werden. In einem Klima in welchen alles Stört was von der Normalität abweicht sind auch wir Transgender, Transidenten, Transvestiten, Transsexuelle betroffen.
Die erniedrigende Praxis der Leibesdurchsuchung scheint zunehmend Zürcher Alltag zu sein. Wir Transpersonen wollen in Würde behandelt werden, es liegt eindeutig Handlungsbedarf vor.
Es zieht, zweifelsohne, über Zürich, ein Gewitter auf. Wir müssen uns Organisieren. Ich täte dies Thema am kommenden Stammtisch 25.5.2007 zur Bildung allfälliger Arbeitsgruppen erneut aufwerfen. Bis dahin sei Eure Kreativität in dieser Sache gefragt.
Abzuraten sei momentan von jeglichen Clubbesuchen im Stadtzürcher Kreis 4 und Kreis5. Auch der Aufenthalt in der Nähe etwelcher Clubs könnte ein herumstreunendes 5er Team Stadtbullen auf den Plan rufen, Euch bis hin zur Unterwäsche auszuziehen.
Sollten etwelche Polizeiübergriffe gegenüber Euch stattfinden bitte ich diese zu melden. Nur so können wir unser Bürgerrecht auf Beanspruchung des öffentlichen Raumes waren.
Meldungen bitte an Luisa
Fon: 044 241 66 45
Mail: luisa@transensyndikat.net
Liebi Grüessli
Luisa
Es dürfte Euch nicht entgangen sein dass die amtierende Stadtzürcher Polizeivorsteherin Esther Maurer SP http://www.spstadtzh.ch/maurer/index.php zunehmend alle möglichen Deviationen des Normalen aus dem öffentlichen Raum zu verbannen versucht.
Mittels vermehrter Polizeipräsenz, rigorosen Razzias in der Clubszene und der Schliessung etlicher Schwulentreffpunkte soll was Stört zunehmend ins Private zurückgedrängt werden. In einem Klima in welchen alles Stört was von der Normalität abweicht sind auch wir Transgender, Transidenten, Transvestiten, Transsexuelle betroffen.
Die erniedrigende Praxis der Leibesdurchsuchung scheint zunehmend Zürcher Alltag zu sein. Wir Transpersonen wollen in Würde behandelt werden, es liegt eindeutig Handlungsbedarf vor.
Es zieht, zweifelsohne, über Zürich, ein Gewitter auf. Wir müssen uns Organisieren. Ich täte dies Thema am kommenden Stammtisch 25.5.2007 zur Bildung allfälliger Arbeitsgruppen erneut aufwerfen. Bis dahin sei Eure Kreativität in dieser Sache gefragt.
Abzuraten sei momentan von jeglichen Clubbesuchen im Stadtzürcher Kreis 4 und Kreis5. Auch der Aufenthalt in der Nähe etwelcher Clubs könnte ein herumstreunendes 5er Team Stadtbullen auf den Plan rufen, Euch bis hin zur Unterwäsche auszuziehen.
Sollten etwelche Polizeiübergriffe gegenüber Euch stattfinden bitte ich diese zu melden. Nur so können wir unser Bürgerrecht auf Beanspruchung des öffentlichen Raumes waren.
Meldungen bitte an Luisa
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Liebi Grüessli
Luisa
Werte Luisa
Ich findes langsam wirklich bedenklich was in Zürich mehr und mehr vor sich geht. Auch ich bin klar der Meinung das wir mit Würde behandelt werden wollen.
Dass man gegen Leute die z.B. Vergewaltigungen verübt jemandem grundlos übel zugerichet oder so vorgehen sollte sehe ich ja noch ein aber dass man nun auf alles ansetzt was nicht gerade 0815 finde ich doch ziehmlich übertrieben.
Auf alle Fälle sollte mir solche Übergriffe widerfahren oder sonst irgendwie auffallen werde ich dich natürlich gerne informieren denn die Bürgerrechte sollen nicht einfach nur wegen ein paar Betonköpfen mit Füssen getreten werden.
Ich findes langsam wirklich bedenklich was in Zürich mehr und mehr vor sich geht. Auch ich bin klar der Meinung das wir mit Würde behandelt werden wollen.
Dass man gegen Leute die z.B. Vergewaltigungen verübt jemandem grundlos übel zugerichet oder so vorgehen sollte sehe ich ja noch ein aber dass man nun auf alles ansetzt was nicht gerade 0815 finde ich doch ziehmlich übertrieben.
Auf alle Fälle sollte mir solche Übergriffe widerfahren oder sonst irgendwie auffallen werde ich dich natürlich gerne informieren denn die Bürgerrechte sollen nicht einfach nur wegen ein paar Betonköpfen mit Füssen getreten werden.
Persönlichkeitsrecht
Leben wir zunehmend in der Anarchie! gesetzeslosigkeit ,Verbrechen an der Tagesordnung!Verrohung der Geselschaft! 1800 Jarhundert wo 2007?Klimaveränderung Terror! Pfahlbauer?
Lebe deinen Traum,träume nicht dein Leben
- Luisa
- Drache
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Naja werte Wilma
Da scheinst Du ja ganz ordentlich was verdreht zu haben.
In meinem Texte beschrieb ich eine zunehmende Totalisierung des Polizeiapparates welcher, unter Federführung von Esther Maurer SP, zunehmend zur SVP-Marionette verkommt.
Unter Anarchie verstehe ich, ein Zerfall der Staats-Struktur also auch der Zerfall der Polizeigewalt. Ein bisschen Anarchie täte der gegenwärtigen Situation ganz gut.
Momentan wird das Gesetz so ausgelegt das wir, bei Beanspruchung des öffentlichen Raumes, zu Gesetzeslosen gemacht werden. Namentlich geschieht momentan, in der hiesigen Gesellschaft, angeführt durch etwelche SVP Schreihälse, eine Totalisierung der Staatamacht, was eine zunehmende Intoleranz gegenüber Minderheiten schafft.
Grüessli
Luisa
Da scheinst Du ja ganz ordentlich was verdreht zu haben.
In meinem Texte beschrieb ich eine zunehmende Totalisierung des Polizeiapparates welcher, unter Federführung von Esther Maurer SP, zunehmend zur SVP-Marionette verkommt.
Unter Anarchie verstehe ich, ein Zerfall der Staats-Struktur also auch der Zerfall der Polizeigewalt. Ein bisschen Anarchie täte der gegenwärtigen Situation ganz gut.
Momentan wird das Gesetz so ausgelegt das wir, bei Beanspruchung des öffentlichen Raumes, zu Gesetzeslosen gemacht werden. Namentlich geschieht momentan, in der hiesigen Gesellschaft, angeführt durch etwelche SVP Schreihälse, eine Totalisierung der Staatamacht, was eine zunehmende Intoleranz gegenüber Minderheiten schafft.
Grüessli
Luisa
Ich frage mich bloss was Esther Maurer dafür kann für diese Tendenz, keinesfalls ist es aber offizielle SP-Politik. Im angegebenen Link habe ich nichts dergleichen gefunden.
Auch der beste Chef (oder Chefin) kann nicht immer hinter allen seinen Untergebenen her sein. Dass es aber in ihrer Truppe viele Law-and-Order-Anhänger gibt, ist unbestritten, und wenn Frau Maurer nichts davon erfährt, kann sie auch nicht dagegen vorgehen.
Und wenn sie zurückträte, kame dann wohl ein "Bürgerlicher" auf diesen Posten, und dann würde es wohl noch schlimmer.
Grüessli Dina
Auch der beste Chef (oder Chefin) kann nicht immer hinter allen seinen Untergebenen her sein. Dass es aber in ihrer Truppe viele Law-and-Order-Anhänger gibt, ist unbestritten, und wenn Frau Maurer nichts davon erfährt, kann sie auch nicht dagegen vorgehen.
Und wenn sie zurückträte, kame dann wohl ein "Bürgerlicher" auf diesen Posten, und dann würde es wohl noch schlimmer.
Grüessli Dina
Gott liebt uns so wie wir sind.
Nachdem seit Jahren mittels "schwulen" Polizisten gegen die Homoszene in der Oeffentlichkeit vorgegangen wird, will man nun die halboeffentlichen Treffpunkte zum schliessen bringen. Ersteres war ja noch verstaendlich, die WC's sind jetzt frei von Schwulen, aber wozu die Treffpunkte schliessen? Es kommt mir vor wie das Verbot der Prostitution in Frankreich.
Als Transsexuelle bin ich von den schwulen "V-Maennern" auch schon betroffen worden. Dreimal haben sich Polizisten bei mir gemeldet und einer hat mit mir "Liebe" gemacht.
Gruss an alle Freundinnen
Cinzia
Als Transsexuelle bin ich von den schwulen "V-Maennern" auch schon betroffen worden. Dreimal haben sich Polizisten bei mir gemeldet und einer hat mit mir "Liebe" gemacht.
Gruss an alle Freundinnen
Cinzia
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Werte Dina
Wie so oft, so vermag auch hier, zwischen einem offiziellen Parteiprogram und einer existenten Realität, eine erstaunlich grosse Diskrepanz liegen.
Die SP verlor an den letzten Kantonal-Wahlen ganz gehörig Sitze zu Gunsten kleinerer Randparteien, etwa Grüne. Dies liegt, meiner Meinung nach, nicht etwa an den grünen Inhalten welche die SP seit eh und je auch schon vertrat. Viel eher denke ich das die Parteilinie sich zunehmend verwässern tat. Es Scheint so als würde die SP nur so halbwegs als Oppositionspartei taugen. Machtpositionen indes scheinen zum Konkurrenzkampf mit bürgerlich, machtgewohnten, Funktionsträger auszuarten.
Frau Maurer, militante Antialkoholikerin, und Veganerin, sieht das Hauptübel in der zu bekämpfenden Jugendkriminalität einerseits im Internet, anderseits in der Clubingszene. Beidem hat Esther Maurer den Kampf angesagt, bis dahin könnt ich noch halbwegs ein Funken Verständnis aufbringen. Doch wie so oft bei Kämpfen verlieren nicht die Schuldigen sondern die Schwächsten. Klar das Gay-, Trans-, Alternativkultur am verletzlichsten ist innerhalb dieses Kampfes.
Die Polizei hat die Einhaltung der Gesetze zu Kontrollieren, darüber sind wir uns gewiss alle einig. Jedes Gesetzeswerk verfügt über einen Ermessenspielraum diesen wird momentan zu ungunsten unsereins genutzt. Anderseits kann die Kontrolle möglicher Gesetze unsere Bürgerrechte massiv verletzen.
Anderstrum die allerbeste Kontrolle vorhandener Gesetze dürfte sein, uns allesamt einzuschliessen oder gar zu exekutieren. Wir , aus dem Rahmen fallender hätten kaum noch die Möglichkeit mögliche Gesetze zu verletzen indes wären unsere Bürgerrechte komplett ausgeschaltet, was meiner Meinung nach kein erstrebenswertes Ziel sein sollte.
Werte Cinzia
Welch unqualifizierter Beitrag der Deinige sei.
Liebi Grüessli
Luisa
Wie so oft, so vermag auch hier, zwischen einem offiziellen Parteiprogram und einer existenten Realität, eine erstaunlich grosse Diskrepanz liegen.
Die SP verlor an den letzten Kantonal-Wahlen ganz gehörig Sitze zu Gunsten kleinerer Randparteien, etwa Grüne. Dies liegt, meiner Meinung nach, nicht etwa an den grünen Inhalten welche die SP seit eh und je auch schon vertrat. Viel eher denke ich das die Parteilinie sich zunehmend verwässern tat. Es Scheint so als würde die SP nur so halbwegs als Oppositionspartei taugen. Machtpositionen indes scheinen zum Konkurrenzkampf mit bürgerlich, machtgewohnten, Funktionsträger auszuarten.
Frau Maurer, militante Antialkoholikerin, und Veganerin, sieht das Hauptübel in der zu bekämpfenden Jugendkriminalität einerseits im Internet, anderseits in der Clubingszene. Beidem hat Esther Maurer den Kampf angesagt, bis dahin könnt ich noch halbwegs ein Funken Verständnis aufbringen. Doch wie so oft bei Kämpfen verlieren nicht die Schuldigen sondern die Schwächsten. Klar das Gay-, Trans-, Alternativkultur am verletzlichsten ist innerhalb dieses Kampfes.
Die Polizei hat die Einhaltung der Gesetze zu Kontrollieren, darüber sind wir uns gewiss alle einig. Jedes Gesetzeswerk verfügt über einen Ermessenspielraum diesen wird momentan zu ungunsten unsereins genutzt. Anderseits kann die Kontrolle möglicher Gesetze unsere Bürgerrechte massiv verletzen.
Anderstrum die allerbeste Kontrolle vorhandener Gesetze dürfte sein, uns allesamt einzuschliessen oder gar zu exekutieren. Wir , aus dem Rahmen fallender hätten kaum noch die Möglichkeit mögliche Gesetze zu verletzen indes wären unsere Bürgerrechte komplett ausgeschaltet, was meiner Meinung nach kein erstrebenswertes Ziel sein sollte.
Werte Cinzia
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Liebi Grüessli
Luisa
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Zoff in Zürich die Fortsetzung
Offensichtlich scheint hier die SP zunehmend unter Druck zu geraten.
Folgende Einladung erreichte uns soeben:
Offensichtlich scheint hier die SP zunehmend unter Druck zu geraten.
Folgende Einladung erreichte uns soeben:
Einladung Diskussionsabend Zürich
Wegen der schwelenden Konflikte zwischen Schwulen und der Polizei in der Stadt Zürich hat die SP eine öffentliche Diskussion organisiert.
Montag, 14.Mai um 20.15 in Zürich
Volkshaus (Blauer Saal) Stauffacherstrasse 60
TeilnehmerInnen
Esther Maurer, Vorsteherin Polizeidepartement Roger Markowitsch, Präsident Vegas Hadi Huber, Organisator CSD Theres Bachofen, Präsidentin HAZ Jvan Paszti, Geschäftsführer Cranberry Benedikt Zahno, Bereichsleiter MSM bei der ZAH und eine Vertretung der Stadtpolizei Zürich.
Moderation: André Odermatt, SP-Gemeinderat der Stadt Zürich.
Liebe Cinzia,
Luisas Bericht passt sowohl in die Rubrik "Politik", wie auch in die Rubrik "Gesellschaft und Soziales".
Ich denke mir schon, dass eine Einladung zu einer öffentlichen Diskussion auch das Transensyndikat was angehen könnte, oder Cinzia?
Nur weil es bei der Diskussion hauptsächlich um den Konflikt zwischen Schwulen und der Polizei geht, heißt das doch noch lange nicht, dass man weggucken muss, nur weil man als "Transsexuelle" (noch) nicht direkt betroffen ist. Wir haben doch schon mal was von Solidarität gehört, Cinzia, oder? Und ganz bestimmt bist auch Du gegen Ungerechtigkeiten seitens der Polizei gegenüber anderen sexuellen Minderheiten, auch wenn sie Dich nicht selbst betreffen, oder?
Oder war es in Thailand grade ein wenig langweilig?
Lieben Gruß (auch an Deine vielen Lovers)
Sirina
P.S. Ich würde Dich ja mal liebend gerne persönlich kennenlernen, bin mir sicher wir würden super gut miteinander auskommen.
Luisas Bericht passt sowohl in die Rubrik "Politik", wie auch in die Rubrik "Gesellschaft und Soziales".
Ich denke mir schon, dass eine Einladung zu einer öffentlichen Diskussion auch das Transensyndikat was angehen könnte, oder Cinzia?
Nur weil es bei der Diskussion hauptsächlich um den Konflikt zwischen Schwulen und der Polizei geht, heißt das doch noch lange nicht, dass man weggucken muss, nur weil man als "Transsexuelle" (noch) nicht direkt betroffen ist. Wir haben doch schon mal was von Solidarität gehört, Cinzia, oder? Und ganz bestimmt bist auch Du gegen Ungerechtigkeiten seitens der Polizei gegenüber anderen sexuellen Minderheiten, auch wenn sie Dich nicht selbst betreffen, oder?
Oder war es in Thailand grade ein wenig langweilig?
Lieben Gruß (auch an Deine vielen Lovers)
Sirina
P.S. Ich würde Dich ja mal liebend gerne persönlich kennenlernen, bin mir sicher wir würden super gut miteinander auskommen.
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Werte Cinzia
Komisch wärs wenn Schwule als gleichwertige Gesellschaftsmitglieder betrachtet würden.
Dies wäre wahrlich als eine Revolution anzusehen.
Thailand ist, nach meinem Wissen, welches sehr umfangreich ist, noch weit entfernt von einer Gleichbehandlung Homosexueller. Insbesondere die Gatois, zumal sozial eher schwach, werden in der thailändischen, westlich angehauchten, Kultur, miserabel behandelt.
Grüessli
Luisa
Dessen wär ich mir nicht so sicher.Sandra_c hat geschrieben:hier in Pattaya gibt es keine Polizeieinsaetze gegen schwule, waere ja komisch.
Komisch wärs wenn Schwule als gleichwertige Gesellschaftsmitglieder betrachtet würden.
Dies wäre wahrlich als eine Revolution anzusehen.
Thailand ist, nach meinem Wissen, welches sehr umfangreich ist, noch weit entfernt von einer Gleichbehandlung Homosexueller. Insbesondere die Gatois, zumal sozial eher schwach, werden in der thailändischen, westlich angehauchten, Kultur, miserabel behandelt.
Grüessli
Luisa
Hallo alle zusammen
ALso, ich muss offen sagen, ich finde es echt enttäuschend, wenn auch nicht ganz unerwartet, dass es noch immer derartiges Vorgehen von Behörden in der vermeintlich freien und aufgeklärten Schweiz gibt. Besonders enttäuscht mich, dass angeblich sogar eine Vertreterin der Linken hinter dergestaltigen Aktionen stecken soll. Ich find ees jedoch zu begrüssen, dass nun der (hoffentlich konstruktive) Dialog gesucht wird. Ich persönlich hatte bisher noch nie Probleme mir den Behörden, aber vielleicht hatte ich bloss Glück. Jedenfalls finde ich, dass ein derartiges Vorgehen nicht toleriert werden kann, und wohl auch uns direkt oder indirekt etwas angeht.
Liebe Grüsse
Sarah
ALso, ich muss offen sagen, ich finde es echt enttäuschend, wenn auch nicht ganz unerwartet, dass es noch immer derartiges Vorgehen von Behörden in der vermeintlich freien und aufgeklärten Schweiz gibt. Besonders enttäuscht mich, dass angeblich sogar eine Vertreterin der Linken hinter dergestaltigen Aktionen stecken soll. Ich find ees jedoch zu begrüssen, dass nun der (hoffentlich konstruktive) Dialog gesucht wird. Ich persönlich hatte bisher noch nie Probleme mir den Behörden, aber vielleicht hatte ich bloss Glück. Jedenfalls finde ich, dass ein derartiges Vorgehen nicht toleriert werden kann, und wohl auch uns direkt oder indirekt etwas angeht.
Liebe Grüsse
Sarah
-
- Büssi
- Beiträge: 20
- Registriert: Freitag 11. Februar 2005, 16:25
Fast richtig !
Liebe Sarah
Klar ist es längst und unbestritten fällig, endlich auch dieses Thema auf den Tisch zu bringen.
Nur, wenn Du tatsächlich der Meinung bist, dass hier das Gespräch "gesucht" wird, dünkt es mich, hast Du die (CH-)Politik noch nicht ganz verstanden:
Zwar findet das Gespräch statt, nicht aber, weil ein gegenseitiges Bedürfnis hierzu besteht, sondern eher, weil die Gegenseite immer mehr unter "Zug-Zwang" kommt, die fortschreitende Diskusion noch unter Kontrolle zu halten; und zwar, bevor auch die Bevölkerung spitz kriegt, dass es Randgruppen gibt, welche sogar noch eigene Rechte einfordern (oder haben)!
Und so ein runder Tisch ist ja eigentlich was ganz praktisches: du kannst dem Gegenüber das Gefühl geben, er würde angehört werden, musst aber selbst nicht zwingend etwas verbindliches geben und kannst dennoch sagen, du würdest dich um die Probleme anderer, (oder deren des gemeinen Volkes) kümmern.
Diese Rafinesse gilt übrigens nicht nur in der Politik, sondern ist auch in der Wirtschaft sehr beliebt, um unter vorgespiegeltem Interesse zu ergründen, was andere wissen, oder wie weit sie zu gehen pflegen!
Klar ist es längst und unbestritten fällig, endlich auch dieses Thema auf den Tisch zu bringen.
Nur, wenn Du tatsächlich der Meinung bist, dass hier das Gespräch "gesucht" wird, dünkt es mich, hast Du die (CH-)Politik noch nicht ganz verstanden:
Zwar findet das Gespräch statt, nicht aber, weil ein gegenseitiges Bedürfnis hierzu besteht, sondern eher, weil die Gegenseite immer mehr unter "Zug-Zwang" kommt, die fortschreitende Diskusion noch unter Kontrolle zu halten; und zwar, bevor auch die Bevölkerung spitz kriegt, dass es Randgruppen gibt, welche sogar noch eigene Rechte einfordern (oder haben)!
Und so ein runder Tisch ist ja eigentlich was ganz praktisches: du kannst dem Gegenüber das Gefühl geben, er würde angehört werden, musst aber selbst nicht zwingend etwas verbindliches geben und kannst dennoch sagen, du würdest dich um die Probleme anderer, (oder deren des gemeinen Volkes) kümmern.
Diese Rafinesse gilt übrigens nicht nur in der Politik, sondern ist auch in der Wirtschaft sehr beliebt, um unter vorgespiegeltem Interesse zu ergründen, was andere wissen, oder wie weit sie zu gehen pflegen!