Ich bin Rhea, 47, TV oder TG oder weiss nicht was. Ich nehme keine Hormone und bin nicht operiert. Ich kleide mich seit 5 Jahren, so weit dies möglich ist, in der Öffentlichkeit und zuhause ausschliesslich weiblich. Meine Umwelt reagiert darauf mehrheitlich negativ.
Ich habe mich schon als kleines Kind als Mädchen gefühlt und ich wurde eigentlich auch so erzogen. In der Schule wurde ich deswegen oft gehänselt und ich bekam weibliche Übernamen. Später habe ich versucht den gesellschaftlichen Zwängen zu gehorchen, habe geheiratet und bin Vater einer nun 8-jährigen Tochter.
Weil ich nicht mich selbst war, bin ich sehr krank geworden und habe meinen ursprünglichen Beruf aufgeben müssen, die Ehe ist in Brüche gegangen. Ich arbeite mittlerweile als Kunsttherapeutin und würde gerne mit anderen TG's eine Malgruppe führen und so meine Erfahrungen in diesem Bereich der TG-Gemeinschaft zur Verfügung stellen.
Ich bin vor allem an der spirituellen Seite des TG-Phänomens interessiert. Bei der Suche nach TG-Phänomenen in anderen Kulturen wurde mir klar, wie zentral die spirituelle Aufgabe von Tg's dort ist und es ist mir schmerzlich bewusst geworden, dass uns hier diese Aufgabe völlig fehlt. Wir sind bestenfalls "arme Kranke" oder eine vernachlässsigbare politische Minderheit. Dies möchte ich gerne mit anderen zusammen verändern. Genug für heute und auf bald, Eure Rhea
Rhea
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Luisa
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Sei gegrüsst liebe Rhea
Es sei so wie Du beschrieben hast, in der modernen technisierten Gesellschaft sind spirituelle Lebensbereiche, Aufgaben, immer mehr verdrängt worden und doch sei hier wie in Pakistan, antikem Siam, Indien, bei alten indianischen Kulturen, Eskimos, unsere Kraft des Zweigeschlechts geschätzt und gewürdigt doch oft scheuen sich die Menschen vor dem unbekannten, fremden, unbegreiflichem vielleicht auch deswegen weil sie sich vor unserem Mut und unserer Stärke fürchten. Eine Stärke die uns nährt um selbstbewusst unserer Leben zu leben im breiten Feld der Gender. So betrachtet möchte ich mich keineswegs als kranke sehen. Somit ein herzlich willkommen hier in dieser kleiner Gemeinschaft spiritueller starker Menschen.
Liebi Grüessli
Luisa
PS: Thema Bild, nur schnell der Luisa senden luisa@transensyndikat.net (wenn´s geht hohe Auflösung) den Rest mache ich.
Es sei so wie Du beschrieben hast, in der modernen technisierten Gesellschaft sind spirituelle Lebensbereiche, Aufgaben, immer mehr verdrängt worden und doch sei hier wie in Pakistan, antikem Siam, Indien, bei alten indianischen Kulturen, Eskimos, unsere Kraft des Zweigeschlechts geschätzt und gewürdigt doch oft scheuen sich die Menschen vor dem unbekannten, fremden, unbegreiflichem vielleicht auch deswegen weil sie sich vor unserem Mut und unserer Stärke fürchten. Eine Stärke die uns nährt um selbstbewusst unserer Leben zu leben im breiten Feld der Gender. So betrachtet möchte ich mich keineswegs als kranke sehen. Somit ein herzlich willkommen hier in dieser kleiner Gemeinschaft spiritueller starker Menschen.
Liebi Grüessli
Luisa
PS: Thema Bild, nur schnell der Luisa senden luisa@transensyndikat.net (wenn´s geht hohe Auflösung) den Rest mache ich.