Sarah

Kleine Selbstdarstellung der Forumusers
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SarahR
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Sarah

#1 Beitrag von SarahR » Sonntag 13. Februar 2005, 16:40

Im moment leider noch unter einem maskulinen Namen besser bekannt. Ich komme aus dem Raum Lörrach. Seit September habe ich eine Arbeitsstelle in der nähe von Zürich und werde wohl demnächst ins schöne Limmatal ziehen.  Ich bin 33. Mit 28 machte ich das erste mal einen Ansatz mit Kräuterhormonen - und kann nur bestätigen, dass diese Funktionieren. Nach etwa 1 1/2 Jahren wollte ich dann über Ärztliche Begleitung den ganzen Weg gehen, dabei wurden aber bei einer Blutuntersuchung Leberwerte wie bei einem Alkoholiker festgestellt (vermutlich Fettleber, ich habe auch noch fleissig zugenommen um die Effekte der Hormone nach aussen zu verstecken :-( ). Die oral einzunehmenden Kräuter  wollte ich dann erstmal auch nicht mehr riskieren und ich entickelte mich schnell zurück. Die vergangenen vier Jahre waren dann aus beruflichem Gründen (Selbstständig, dann wieder Job, dann leider wieder Selbstständig) und vor allem Geldsorgen heraus (teilweise war ich nicht einmal Krankenversichert) an eine Behandllung nicht zu denken. Ganz anderst jetzt. Nachdem ich die Anstellung hier gefunden habe, habe ich mich erstmal wieder um meinen Körper gekümmert - Rauchen und Kaffee aufgegeben, abnehmen usw. Und will wieder mit den Kräuterhormonen Anfangen, bis ich nach einer "Schamfrist" über die Schweizer Krankenkasse ganz offiziel wieder den Weg über die Ärzte gehen will. Was ich damals nicht wusste, ist, dass due Kräuter sich eher positiv auf die Leber auswirken, ich hätte also wenigstens damit weiter machen können. Nun habe ich allerdings feststellen müssen, dass meine Leber wieder Schwierigkeiten macht. Chemische Antiandrogene sind also sowieso erstmal aussern vor. Wegen dieser Lebersache sollte ich nun auch zu einem Allgemein-Arzt. Da ich hierherziehen will und ich sowieso in der Schweiz versichert bin, kann mir jemand einen Allgemeinarzt in der Gegend westlich von Zürich empfehlen, der auch transsexuellen Behandlungswünschen offen gegenübersteht?

Gruß, Sarah

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Luisa
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#2 Beitrag von Luisa » Sonntag 13. Februar 2005, 16:44

Werte Sarah

Erstmals herzlich willkommen hier in unserem Forum. Mögen sich einige Fragen deinerseits hier klärend darstellen.

Zu Deiner Frage bezüglich des Arztes sei Dir die, von meiner Partnerin Silky, minutiös gepflegte Seite http://www.genderguide.ch/ nahe gelegt. Da findest Du einiges an Adressmaterial.

Ich bin zur Hormonbehandlung bei Dr. med. Elisabeth Bandi-Ott. Sie ist Algemeinpraktikerin und die Hormonexpertin bei etlichen Transsexuellen im Kanton Zürich. Meinerseits eine Empfehlung wert.

Ansonsten auch ein grosses Willkommen im Limmattal aus der Limmatstadt.

Liebi Grüessli

Luisa

Dina
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#3 Beitrag von Dina » Sonntag 13. Februar 2005, 16:45

Hoi Sarah

willkomm bi ös... mein Name ist Dina, ich wohne in Herisau... wo ist das nun wieder... in der Ostschweiz ...

Ich bin Post OP ,habe also das meiste schon hinter mir. Wenn Du Fragen hast, ich beisse nicht... ;)

Grüessli Dina

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SarahR
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#4 Beitrag von SarahR » Montag 5. November 2007, 12:02

Nachdem die Kräuterhormonbehandlung nun nicht mehr weiterführt habe ich versucht, einen passenden Artzt zu finden. Frau Dr. Bandi-Ott praktiziert nicht mehr, mein Hausarzt fühlt sich nicht kompetent und der von Dr. Bandi-Ott empfohlene Arzt Dr .Thomas Frei nimmt keine weiteren Patienten auf. Die Suche hat jetzt schon einige Zeit in Anspruch genommen und ich bin jetzt etwas Ratlos. Kann mir jemand aktuell einen guten Arzt oder noch lieber eine gute Ärztin empehlen?

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SarahR
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#5 Beitrag von SarahR » Montag 5. November 2007, 17:59

Danke, das werde ich morgen gleich tun :-)

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#6 Beitrag von SarahR » Donnerstag 20. Dezember 2007, 19:01

Ich sollte mal wieder ein Update schreiben. Von der empfohlenen Adresse kamen wieder nur die Empfehlungen, die ich zuvor schon hatte (und die keine weiteren Patienten aufnehmen).

Schliesslich beschloss ich zu handeln und durchforstete dann diverse Foren auf der Suche nach empfehlenswerten Dosierungen und reiste dann nach Spanien ( http://blogs.dotnetgerman.com/ecandmore ... nnern.aspx )
Zurück kam ich nicht nur mit schönen Urlaubserinnerungen, sondern auch mit Medi für ein halbes Jahr.

Ich habe mich für folgende Medikation entschieden (jeweils Tagesdosis):
50mg Androcur für 1 1/2 Monate, dann 25mg (habs erst mit 25mg versucht, bin ja Androcur-Skeptikerin, war aber noch nicht zufrieden)
Progefeffik (Progesterenon) 100
Evopad 100 (entspricht Estradot 100)

Selbstverständlich werde ich demnächst wieder zum Bluttest bei meinem normalen Hausarzt erscheinen. Dem wird es egal sein, solange er die Verantwortung nicht tragen muss. Auf dauer muss ich natürlich dennoch eine kompetente Ärztin oder einen Arzt finden, der was vom Thema versteht und mich aufnimmt. Und ohne psychisches Gutachten wird es auf Dauer auch keine Fortschritte geben, das ist mir klar.

Gekostet haben die Medi für immerhin 6 Monate übrigens ca. 300Eur - was ich nicht allzu teuer fand.

ehemalige Userin

#7 Beitrag von ehemalige Userin » Freitag 21. Dezember 2007, 17:01

Liebe Sarah

Na ja, eigentlich sollten wir Dir jetzt ins Gewissen reden und Dir empfehlen, nicht auf eigene Faust mit Hormonen zu experimentieren oder Dir sonst wie den Kopf waschen. :?

Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich es zu Anfang auch wie Du gemacht. :oops:

Wichtig ist, dass Du Dein Blut regelmäßig einem fachmännischen Hormonspiegel Test unterziehst. Aber das willst Du ja von Anfang an auch machen.

Nimmst Du das Progesteron ebenfalls von Anfang an?

Eventuell würdest Du erstmal mit den 100er Evopad und 25mg Androcur klarkommen. Und nach 1 ½ Monaten unbedingt erstmal Deinen Hormonspiegel testen lassen, gell! Dann kannst Du das Androcur ja immer noch erhöhen, wenn es denn nötig ist. Das Progesteron würde ich persönlich erstmal weglassen. Ich glaube, mit Androcur und Evopad würdest Du erstmal zufrieden sein.

Ich nehme ebenfalls Hormonpflaster, die 100er von Estraderm. Sie sollten von der Dosierung ähnlich wie Evopad sein,

Und noch ein kleiner Tipp: Sobald Du die Hormone mal 1-2 Monaten nimmst, machst Du Dich einfach bei einem Gynäkologen Deiner Wahl vorstellig und erzählst ihm, dass Du gerne einen Hormontest machen lassen willst und bei dieser Gelegenheit auch gleich vorbeugend Deine Brüste oder Brustdrüsen abtasten und untersuchen lassen willst. Nicht etwa, weil das dann schon nötig wär, sondern vielmehr, um Dir für die Zukunft jemand zu sichern, der mehr Ahnung als Dein Hausarzt hat.

Und...., liebe Sarah, suche Dir unbedingt psychologische Begleitung. Du weißt ja..., hast es ja schon selbst erwähnt...., nur schon wegen den psychologischen Gutachten ist das wichtig.

Jedenfalls freue ich mich für Dich.

Ganz lieben Gruß
Sirina

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SarahR
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#8 Beitrag von SarahR » Dienstag 25. Dezember 2007, 17:38

Hallo Sirina, danke für deine guten Wünsche,

Ehrlichgesagt war ein Grund für die Selbstmedikation auch was ich so über die Experimentierfreudigkeit diverser Ärzte gelesen habe - da schauderte mir. Erfahrene Ärzte sind da sicher besser, nur die sind jo offensichtlich alle Ausgebucht. Übrigens sind die 1 1/2 Monate auch schon wieder rum und heute war der erste Tag, wo ich auf 25mg Androcur herunter bin. Der Progesteronwert war übrigens der einzige der beim Bluttest, den ich aufgrund der Kräuterhormone gemacht habe, nachweisbar im femininen Bereich lag. Da ich ja immer noch diverse Erfolge hatte kann ich sie fast nur dem zuordnen (bzw evt. doch den pflanzenbasierten Hormonen, die, da Chemisch nicht 100% gleich, vielleicht nicht als Östrogenwert auftauchen. Naja jedenfalls habe ich den Eindruck gewonnen, das Progesteron offensichtlich doch einigen (positiven) Einfluss hat, und würde es von daher ungerne weglassen.

Und danke das du mich erinnert hast. Ich werde dann im neuen Jahr gleich mal einen Termin mit dem Onkel Dottore zum Bluttest vereinbaren. Aber da geht es mir ehrlichgesagt im Wesentlichen um die Leberwerte. Und ich hoffe, eine möglichst geringe Menge Androcur und die Zufuhr von Östrogen über die Haut sollte die Leber weniger belasten als mein geliebtes Feierabendbier. Ob die Hormone überdosiert sind, nehme ich glaube ich an den Symptomen besser war, als an Zahlenwerten. Ausserdem halte ich die gewählte Dosierung für recht sicher.

Wenn ich deinem Tipp folge, werde ich sicher erstmal verunsicherte Blicke im Wartezimmer ernten. So deutlich sieht man es mir (leider) doch noch nicht an.

Bevor ich nicht überzeugend als Frau auftreten kann, belasse ichs im Alltagsleben bei der männlichen Rolle. Vielleich liegt das daran das ich etwas traumatisiert bin. Das ich transsexuell bin wurde in meinem Heimatdorf bekannt, weil einer meiner "Freunde" so eine Art Tagebucheintrag geklaut und verbreitet hatte. Das machte das letzte Schuljahr so richtig zur Hölle. Kurz zuvor hatte mich die einzige Adresse die ich damals finden konnte (Irgendein Institut in Berlin) auch noch davon unterrichtet, dass nicht volljährige nicht behandelt werden und meine Mutter, die dieses Antwortschreiben fand, tat dieses ungewollte Outing als "pupertären Schwachsinn" ab. Keine Hilfe, nur Ärger von allen Seiten. Irgendwie kein Wunder, wenn ich mich heute mit "offiziellen" Stellen schwer tue.

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#9 Beitrag von SarahR » Montag 14. Januar 2008, 23:41

Ich habe zwar ein Update gebracht, aber im geschlossenen Bereich. Vielleicht ist es ganz interessant, wenn ich meine bisherigen Erfahrungen mit der Selbstmedikation im öffentlichen Bereich poste:

Ich bin relativ schnell wieder auf 50mg Androcur, da ich gemerkt habe, das spontane Errektionen (auch unter Evanesce (Testosteron blockende Käutermischung) kein Thema) wieder kehrten. Ich brauche wohl noch eine ganze weile länger mit der hohen Dosis.
Dafür habe ich allerdings das Östrogen um ein Drittel zurück gefahren. Probleme mit der gerinnungsfördernten Wirkung von Estradiol war der Grund (oder anders ausgerückt, intensive Trombose-Gefahr). Bis zum ärzltichen Untersuchungsergebnis kann ich natürlich nicht sagen, ob die Östrogenwerte noch im signifikanten Bereich liegen. Wenn nicht wäre das ein guter Grund für eine Depri - von der Augenblicklich trotz Androcur keine Rede sein kann. Noch viel stärker, als unter den Kräuterhormonen spüre ich die Verweiblichung. Hatten die Kräuterhormone genug davon zu bieten, um mich die vergangenen Jahre am Leben zu erhalten, fühle ich mich jetzt noch befreiter, und ich muss feststellen, dass z.B. trotz dominanter "Male patterened baldness"( maskulin typische Glatze) viele Leute auf den ersten Blick eine Frau wahr nehmen. Auf den zweiten Blick nicht mehr. Aber z.B. war ein Arbeitskollege von mir sehr verwirrt, als er gesehen hat wem er eigentlich die Tür geöffnet hat. (Er hat nichts gesagt, aber mindestens 1 1/2 Minuten mein Gesicht studiert) und auch die Reaktionen im sonstigen Alltag sprechen diese Sprache. Es machte sogar schon neben mir ein Auto langsam und ich hörte einen anerkennenden Pfiff. Ich hoffe inständig, die Person nahm den Irrtum nicht mehr war. Ich vermute dabei dass es weniger um die bereits veränderte Figur oder die mittlerweile unverwechselbar femininen Hände geht, sondern mehr um mein Auftreten. Je mehr ich mich dem ganzen öffne, desto schwerer fällt es mir, ein typisch maskulines Auftreten auch nur annähernd aufrecht zu erhalten. Ich war heute mit Arbeitskollegen auf ein Bier unterwegs und mir wurde geradezu peinlich bewusst, wie feminin ich mich die ganze Zeit auf führte (Gesten mit den Händen, Intonisierung der Sprache). Aber irgendwie bin ich auch nicht mehr bereit das ganze zu übertünchen. Ich weis, dass ich ohne FFS und ohne hormonbedingtes oder operativ herbeigeführtes Haarwachstum auch auf den zweiten Blick durchgehen kann, dennoch frage ich mich mittlerweile, ob ich die geplanten 1 1/2 Jahre (bis zur FFS und dann sozielen Umstieg) noch durchhalte.

Für mich ist das auch indirekt ein Beweis, wie falsch der Alltagstest vor Hormonen ist, was jeder zu wissen scheint - wenn er nicht gerade Deutschsprachig ist.

Ich muss dazu sagen, dass die Kräuterhormone hier durchaus ihre Wirkung zeigen. Sie konnten mich zuletzt nicht den ganze Weg bringen, weil der Körper an fing, gegen zu steuern, aber der Übergang zu den chemischen Hormonen war schrankenlos und die positiven (viel stärkere verweiblichung des Äusseren) und den negativen (Trombosegefahr mit Schmerzen in Muskeln und Besenreisern) sofort zu spüren waren.

Wenn mich jemand fragen sollte.
Arzt: Auf jeden Fall, aber wenn er wie bei mir sagt: "Er traut sich das nicht zu" und Spezialisten sind nicht verfügbar, dann Bluttest mit Hormonwerten anforden und dann nach Spanien.
Bei den ersten Erfahrungen intensiv auf körperliche Reaktionen achten, die negativ sein können. Im Zweifelsfall sofort zum Arzt und alles klar stellen.
Sonst spätestens nach 3 Monaten einen erneuten Bluttest mit Hormonspiegel. Insbesondere einen Blick auf die Leberwerte werfen. Der Testo Spiegel sollte nicht extrem niedrig liegen (z.B. unterhalb des femininen Bereichs) und genausowenig tun zuviel Östrogene im Körper irgendetwas Gutes (auch geborenen Frauen nicht)
Des weiteren gilt zu beachten, dass man mit seinen ärztlichen Unterlagen (oder zumindest in der Geldbörse) einen Hinweis auf den hormonellen Status dabei hat: Im Falle einer (Not-)Operation kann das über Leben und Tot entscheiden, da die Blutgerinnung sich sehr vom unbehandelten Mann unterscheidet.

Der Körper ist oft klüger als das Wunschdenken. Ich kann mir vor stellen, dass die massive Gegenwehr gegen die Kräuterhormone letztlich durch die alters- und abnahmebedingte (20kg bis jetzt) Trombosegefahr grösser wurde. Gerade das ist aber ein Grund für mich zu sagen - jetzt oder nie. Nur: Überleben will ich es schon. Da ist ein Leben für mich, und ich kann einen Hauch davon spüren. Ich will den Rest auch noch kennen lernen, und Aufgeben kam schon früher nicht in Frage (leider aber angstvolles Stillstehen bis hin zum Leugnen).

Im Nachhinein sehe ich die Kräuterhormone als einen Fehler. Nicht weil sie nicht wirkten, sondern weil sie es mir erlaubten, mich noch eine ganze weile zu verstecken. Sie stoppten die maskulinisierung und die sonstigen Wirkungen des Testosteron und lösten eine langsame Feminisierung aus. Aber letztlich nicht genug für den endgültigen Umstieg, sondern nur wie ein Placebo genug, um mich in "falscher" Sicherheit zu wiegen. Ich werde mindestens 37, eher 38 sein, bevor der endgültige Umstieg für mich statt findet, dabei habe ich zum ersten mal mit 26 Massnahmen ergriffen. (und mit 16 wandte ich mich zum ersten mal an offizielle Stellen :-( )

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#10 Beitrag von andrea_mirjam » Dienstag 22. Januar 2008, 20:35

Ich bin nun etwas verwirrt...sind Sarah und SarahR nun ein und dieselbe oder eben nicht...allmählich verlier ich die übersicht - sofern ich sie jemals hatte xD

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#11 Beitrag von SarahR » Dienstag 22. Januar 2008, 20:49

Nein Sarah ohne R ist eine andere.

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#12 Beitrag von SarahR » Dienstag 22. Januar 2008, 20:57

Sarah ist eben auch ein wunderschöner Name und zur Zeit wie ich fürchte, etwas in Mode.

Wo dieser Thread so wie so gerade hoch kommt... heute ist mir was nettes passiert:
Ein Kunde, bei dem ich arbeite hat strenge Sicherheitsvorschriften, weshalb ich seit etwa 9 Monaten einen Badge mit Foto habe. Da der einen Chip enthält muss ich ihn aber eigentlich nie vor zeigen, doch wegen einer Ausnahmeregelung musste ich ihn übers Wochenende bei der Pforte hinterlegen. Als ich ihn heute morgen wieder anforderte wollte ihn der Pförtner erst nicht heraus rücken. Erst vergleich er das Bild, fragte dann nochmal ob er meinen Namen richtig verstanden habe und schliesslich sagte er ganz offen, das auf dem Badge das falsche Bild ist und wollte meinen Ausweis sehen. Dass ich ihm den grinsend überreicht habe hat er wohl nicht verstanden *G*.

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#13 Beitrag von andrea_mirjam » Dienstag 22. Januar 2008, 21:01

hehe sein Gesicht hätte ich auch gerne gesehen *gg*

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#14 Beitrag von Sarah » Mittwoch 23. Januar 2008, 21:46

Stimmt, sowas is mir mal in der S-Bahn bei der Fahrausweiskontrolle passiert. "Das sind doch nicht sie auf dem GA, das is ein Mann... Entweder zeigen Sie mir die ID oder ich muss die Bahnpolizei rufen". Hat dann den Ausweis angeschaut, mich, usw, lange nachgedacht, dann musste er lachen und meinte, das er jetzt echt lange gebraucht habe, das zu verstehen ;)
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#15 Beitrag von andrea_mirjam » Donnerstag 24. Januar 2008, 08:01

hmm...scheinbar ist die welt doch toleranter, als man manchmal denkt - erfreulich

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