Esther Brunner in den Nationalrat

Meine Ziele

«Die freie Wahl des eigenen Geschlechts und der Form der Partnerschaft sollte selbstverständlich sein. Ich setze mich ein für eine Schweiz, in der verschiedene Lebensformen nicht nur möglich, sondern auch in gleicher Würde lebbar werden.»
  • Erste transsexuelle Nationalratskandidatin
  • Selbstbestimmungsrecht des eigenen Geschlechts
  • Gleiche Rechte für gleichgeschlechtliche Partnerschaften
  • Kulturelle Vielfalt
  • Wirtschaftsbürgerrechte


Gleichstellung der Lebensformen lesbischer, schwuler und transsexueller Menschen

Ich setzt sich dafür ein, dass gleichgeschlechtliche Partnerschaften rechtlich gleich behandelt werden wie heterosexuelle. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung wird das Bundesgesetz über eingetragene Partnerschaften sein, das lesbischen und schwulen Paaren eheähnliche Rechte gibt. Das Recht auf Ehe und Familie - wie in der Bundesverfassung verankert - muss auch für Lesben, Schwule und Transsexuelle gewährleistet sein!

Weiter fordere ich einen wirksamen Schutz vor Diskriminierung und einen Aufklärungsunterricht in der Schule, der die Lebensformen lesbischer, schwuler und transsexueller Menschen als gleichwertig darstellt.

Esther Brunner, Kandidatin JUSO-Liste 24

Esther Brunner wird unterstützt von:

Darum geht’s im Nationalrat

Es darf niemand wegen seiner Lebensform diskriminiert werden! Dieser Grundsatz muss aber in der Gesetzgebung über all präzisiert werden, damit er tatsachlich umgesetzt wird. Einen ganz wichtigen Meilenstein auf nationaler Ebene wird das Bundesgesetz über eingetragene Partnerschaften bilden das in der nächsten Legislatur von der Bundesversammlung bereinigt und verabschiedet werden wird. Es gilt, dem wachsenden Druck rechtskonservativer Kreise standzuhalten. Dazu braucht es starke Politikerinnen im National- und Ständerat, die sich für die lesbisch-schwule Sache einsetzen!

So wählst du richtig

Am meisten nützt du der lesbischen Kandidatin bzw. dem schwulen Kandidaten deiner Wahl, wenn du ihre/seine Parteiliste einlegst und sie auf dieser kumulierst, d.h. eine andere Person streichst und ihren/seinen Namen doppelt drauf schreibst. Du kannst aber auf die von dir bevorzugte Parteiliste auch die lesbisch-schwulen Kandidat/Innen der anderen Parteien einzeln oder doppelt anstelle anderer Personen draufsetzen. Oder du nimmst die leere Liste und füllst sie mit lesbisch-schwulen Kandidat- Innen — auch hier nützt es aber mehr, wenn du den Namen der Partei darüber schreibst, von deren Politik du dir am meisten für deine Anliegen versprichst.

Update: Mittwoch, 16. März 2005