Erfahrung mit Kreuterhormonen nach einem 1/2 Jahr

Epilation, Hormone, OP
Nachricht
Autor
ehemalige Userin

#16 Beitrag von ehemalige Userin » Sonntag 22. April 2007, 09:12

Der Thai-Arzt müsste eigentlich wissen, dass eine Orchiektomie normalerweise über den Leistenkanal vorgenommen wird und es somit nicht zu Narbenbildung am Scrotum kommt. Ich selbst habe sie mir zwar über das Scrotum entnehmen lassen, jedoch auch das ohne nennenswerte Narbenbildung. Aber normalerweise werden die Hoden über den Leistenkanal entnommen!

Und wegen der Atrophie..., na ja, die Haut meines Scrotum ist auch nach fast zwei Jahren nicht bedeutend kleiner geworden.

Zu Deinen Infos, dass man mit klassischer HRT eher abnehmen würde:
Ich persönlich habe mein Gewicht während der HRT bisher gehalten. Meine ganzen Kolleginnen sind jedoch eher am klagen, dass sie seit der HRT zunehmen und zum Teil sogar ihre Essgewohnheiten umstellen müssen, um ihr Gewicht überhaupt noch kontrollieren zu können. Man sollte es vielleicht nicht pauschalisieren. Da reagiert wohl jede von uns ein bisschen verschieden drauf. Aber ich glaube, in der Regel nimmt man wohl eher ein wenig zu. ;-)

Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Sonntag mit hoffentlich genau soviel Sonne, wie wir sie zur Zeit in Ostfriesland genießen können.

Lieben Gruß
Sirina

Benutzeravatar
andrea_mirjam
Zobel
Beiträge: 144
Registriert: Freitag 14. September 2007, 21:04
Wohnort: Kanton Bern
Kontaktdaten:

#17 Beitrag von andrea_mirjam » Samstag 15. September 2007, 20:52

*seufz*

Bin doch schon dick genug, naja, jedenfalls ein weiterer guter Grund abzunehmen, bevor ich wohl mit den Hormonen anfangen sollte. Heute wieder paar Kilometer mit dem Rad zurückgelegt.

Dennoch eine Frage, die zwar schon gestellt wurde, bei der ich aber die antwort nicht ganz verstand:

Diese Hormone sind alle oder teilweise ohne Rezept erhältlich? Dachte das gäbs nicht?

Benutzeravatar
Sarah
Tiger
Beiträge: 267
Registriert: Montag 7. November 2005, 22:20
Wohnort: Zürich
Kontaktdaten:

#18 Beitrag von Sarah » Samstag 15. September 2007, 23:37

Ich weiss bloss, dass auf de Schwarzmarkt quasi alle Hormone ohne Rezept erhältlich sind,. *g* (Okay, amnchmal wohl bisschen ein Risiko...) Habe jedoch da keinerlei Erfahrungen damit, weil ich mein Rezept in kürze erhalten werde (wenn sie nicht zum dritten Mal einen Brief abzuschicken vergessen, meine lieben Ärzte^^)
Also ich könnte mir gut vorstellen, dass man Kräuterhormone u.U. ohne Rezept erhalten könnte, vielleicht weil sie schwächer sind oder ohne chemische Verfahren hergestellt wurden, oder schlichtweg, weil es kein gesetz hierzu gibt (Wie auch viele starke Naturdrogen in der Schweiz legal sind, weil jemand vergessen hat, sie zu verbieten...) Weiss jedoch auch hierzu nichts Genaues, denke diese Frage must du dir von einer beantworten lassen, die Erfahrung damit hat.
Liebe Grüsse
Sarah
Those who talk about crazy things are doubtless to be questioned.
Those who actually do crazy things are to be admired or shot on sight.
http://creepygirl.wordpress.com/

ehemalige Userin

#19 Beitrag von ehemalige Userin » Sonntag 16. September 2007, 10:31

Das natürliche Phytoöstrogen bekommt man in Deutschland in jedem gut sortierten Drogeriemarkt, es ist rezeptfrei. Von dem her bin ich mir eigentlich fast sicher, dass man das auch in der Schweiz rezeptfrei bekommen dürfte, sogar in Soja-Produkten ist Phytoöstrogen enthalten. Aber wie gesagt, bei mir persönlich hat Phytoöstrogen rein gar nichts bewirkt.

Für normale, richtige Hormone, wie zum Beispiel das Östrogen "Estradiol" braucht man aber in der Schweiz mit Sicherheit ebenfalls ein Rezept von einem Arzt. Über Internet dürfte man das eventuell an manchen Orten rezeptfrei besorgen können, was ich hier an dieser Stelle aber jeder abraten würde, da die Folgen, die solche Hormone für den Körper haben könnte, nicht absehbar wären. Bei richtigen Hormonen müsste ja der Status auch regelmässíg überprüft werden. Eine Hormonersatztherapie sollte also grundsätzlich von einem Arzt begleitet werden.

Ganz lieben Gruß
Sirina

Benutzeravatar
SarahR
Tiger
Beiträge: 254
Registriert: Freitag 11. Februar 2005, 16:28
Wohnort: Dietikon
Kontaktdaten:

#20 Beitrag von SarahR » Montag 5. November 2007, 11:56

Die Phytoestrogenmixe, die man im Laden bekommt, sind oft ungeeignet, da für Frauen in der Menopause optimiert. Manche der enthalteten Wirkstoffe entfalten in einem männlichen Körper sogar die gegenteilige Wirkung.

Dies wird wohl mein letzter Bericht und eine Zusammenfassung zum Thema Feminol und Evansce:

Während ich beim ersten Versuch (mit ca. 27) gute Erfolge hatte, sah es diesmal (start mit 33, jetzt 36) nicht mehr ganz so gut aus. Dabei kann ich erfolge nicht verleugnen, selbst wenn ich es wollte. Dennoch ist mir starke Körperbehaarung geblieben und in jüngster Zeit bemerke ich ein Fortschreiten der Glatze. Eine Blutuntersuchung zeigte dann auch kürzlich, dass die Testosteronwerte im normalen männlichen Bereich liegen (wobei ich immer noch eine deutliche Steigerung sprüre , lasse ich die Kräuter weg). Meine Vermutung ist, dass sich der Körper daran gewöhnt und mit der Zeit lernt, sich gegen die Einflüsse immer besser ab zu schotten :-(

Die Blutuntersuchung zeigte auch, dass alle anderen Werte im "grünen" Bereich waren und meine Angst vor Androcur schwindet in gewisser Hinsicht auch, da ich mittlerweile auch so recht depressiv bin, so dass ich nun wieder versuche, Ärztliche Hilfe zur medizinischen Hormontherapie zu finden. Dazu schreibe ich noch eine Frage in einem anderen Thread.

Antworten