Luisa

Kleine Selbstdarstellung der Forumusers
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Luisa
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Luisa

#1 Beitrag von Luisa » Freitag 11. Februar 2005, 16:02

Luisa eine Admin dieses Forums stellt sich vor.

Ich bin am 17.8.1965 in Zürich als Mann geboren. Heute lebe ich als PreOp-Transsexuelle in Zürich. Seit zwei Jahren befinde ich mich in einer Androcor / Estrofem-Hormontherapie, um mein Aussehen dem einer Frau anzupassen. So ist bedingt durch meinen hormonellen Überschuss mein "Temperament eines Teenagers" erklärt. Mein soziales Leben gestalte ich als Frau mit einem Hormonhaushalt einer 13 Jährigen und einer Lebenserfahrung einer 37 Jährigen. Ich selber bezeichne mich gerne als Freidenkerin und Anarchistin, trotz des Widerspruches das ich eineinhalb Jahre als Sub in zwei sehr intensiven DS-Beziehungen lebte und in meiner Hingabe weitreichende Freiheitsbeschneidungen gerne in Kauf nahm. So sei mein Interesse für allerlei BDSM Themen erklärt. Ein Berich den ich auch in diesem Forum thematisieren möchte.

In diesem Sinne wünsche ich allen viel Spass in diesem Forum

Küssli

Eure Luisa

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#2 Beitrag von Luisa » Freitag 11. Februar 2005, 16:05

Menschen verändern sich. Eine Entwicklung die auch ich durchlaufe und so soll im Forum ein neues Bild von mir erscheinen. Aufgenommen im Frühling 2004 in der gemeinsamen Wohnung von Silky und mir. Mehr zur aktuellen Veränderung auf http://www.luisa.net/2003/ unter "Frühling 2004"

Liebi Grüessli

Luisa

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#3 Beitrag von Luisa » Freitag 11. Februar 2005, 16:08

Erinnerungssplitter an meine früheste Kindheit.

Auf jenem Bänkli das meine allerliebste Silky besetzt, setzte sich einst, Anno 1966, meine junge Mutter während ich im Kinderwagen herumhängte. So freute es mich das all jene Orte um die Bachwiesfreizeitanlage wieder zu erkennen. Alles war noch da, sogar die Zwergponys die mir damals horrende Angst einflössten schienen sich bester Vitalität zu erfreuen.
Bild

Liebi Grüessli

Luisa, den Erinnerungen an eine damals noch glückliche Kindheit frönend.

Andrea
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#4 Beitrag von Andrea » Freitag 11. Februar 2005, 16:11

Werte Luisa

Danke dass du uns an deinen Erinnerungen teilhaben lässt

Liebi Grüäss

Andrea

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#5 Beitrag von Luisa » Freitag 11. Februar 2005, 16:13

Werte Freunde
werte Freundinnen

Wie ich bereits, in diversen Foren erwähnte, war ich heute bei Dr. Künzi, mein GAOP- Chirurg, zur Vorbesprechung.

Den vorläufigen Termin zu meiner GAOP haben wir auf den 21.1.2005 festgelegt. Namentlich muss ich am 19. Januar das Einzelzimmer im Unispital Zürich Rämistrasse 100 8091 Zürich beziehen um anschliessend, mit leerem Magen, am 21.1.2005 Operiert zu werden.

Klar, freue ich mich über jeglichen Besuch insofern seid Ihr alle herzlichst eingeladen mich zu erfreuen.

Grüessli

Eure Luisa

Andrea
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#6 Beitrag von Andrea » Freitag 11. Februar 2005, 16:15

Werte Luisa

Da werd ich dann sicher mal vorbeischauen kommen.

Grüässli

Andrea

Dina
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#7 Beitrag von Dina » Freitag 11. Februar 2005, 16:17

hoi Luisa

do chomm i au emol. Bhüet Di Gott bis denn.

Dina
Gott liebt uns so wie wir sind.

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#8 Beitrag von Luisa » Freitag 11. Februar 2005, 16:18

Werte Dina

Werd mich freuen über Deinen Besuch.
Bis bald

Liebi Grüessli

Luisa

Gast

#9 Beitrag von Gast » Freitag 11. Februar 2005, 16:22

Werte Freunde
werte Freundinnen

Wie ich bereits, in diversen Foren erwähnte, war ich heute bei Dr. Künzi, mein GAOP- Chirurg, zur Vorbesprechung.

Den vorläufigen Termin zu meiner GAOP haben wir auf den 21.1.2005 festgelegt. Namentlich muss ich am 19. Januar das Einzelzimmer im Unispital Zürich Rämistrasse 100<br>8091 Zürich beziehen um anschliessend, mit leerem Magen, am 21.1.2005 Operiert zu werden.

Klar, freue ich mich über jeglichen Besuch insofern seid Ihr alle herzlichst eingeladen mich zu erfreuen.<br><br>Grüessli<br><br>Eure Luisa
Liebe Luisa

Ich drücke beide Daumen am 21. Januar.

ClaudiaS.

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#10 Beitrag von Luisa » Freitag 11. Februar 2005, 16:25

Danke liebe Claudia.

Liebi Grüessli

Luisa

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#11 Beitrag von Luisa » Freitag 11. Februar 2005, 16:27

Werte Freunde und Freundinnen und alle Anderen irgendwie involvierten

Leider muss ich Euch mitteilen dass ich noch zuhause weile. Mein OP-Termin wurde gestern Dienstag 18:01 Uhr, 13 Sunden und 59 Minuten vor dem Eintrittstermin, von Seiten Unispital, abgesagt. Begründet wurde dieser Entscheid mit der Ablehnung der Kostenübernahme durch die Krankenkassen. Wieso diese Kosten nicht übernommen werden ist mir unklar. Auch mit der Bezahlung der Kaution namentlich 30 000 Fr. - 40 000 Fr. wär die OP nicht mehr durchführbar gewesen zumal die Termine bereits umdisponiert wurden. Des Weiteren sei zu bedenken dass ich für einen Bruchteil des Betrags die gleiche OP in Thailand durchführen könnte ohne solchen Ärger erleben zu müssen. Gegenwärtig, nach zwei Monaten Entscheidungszeit wird am 19.1.2005 der Ablehnungsentscheid bei der Concordia verfasst.

Sumasumarum.
Ich bin nicht im Unispital sondern Zuhause. Da ich meine Beruflichen Verpflichtungen für die nächsten zwei Monate sistiert habe bin ich mehr oder minder Arbeitslos was solange das Geld reicht das eher geringere Problem darstellt. Am Freitag den 21.1.2005 hab ich einen weiteren Termin bei Herr Dr. Künzi um das weitere Vorgehen zu besprechen und einen neuen OP-Termin zu fixen. Zu der Krankenkasse Konkordia sei zu erwähnen dass ich nun versuche alle involvierten Ärzte zu mobilisieren um eine mögliche Hilfe zu bekommen. Ich selber werde kaum mich gerichtlich mit solch einer Institution anlegen zumal mir in der gegenwärtigen Situation die finanziellen Mittel fehlen.
All jene die meine etwas aufbrausende Art kennen seinen Beruhigt. Es gibt zwar einige Argumente um mit gezogenem Abzug einer Uzi durch die heiligen Hallen der Concordia zu wandern doch wer mich kennt weiss das ich a) das leben, meine Freundin und viele mehr liebe und b) das ich mich eher weniger zu anpassen vermag in jenen 8 qm von Poeschwies. So gilt es Heute umso mehr einen klaren Kopf zu behalten um wieder etwas in die Normalität zurück zu finden. Die Zeit wird zeigen was für Türen sich mir öffnen werden. Klar ist das für jenen Kautionsbetrag von 30 000 Fr. - 40 000 Fr. einiges zu haben ist. Und somit werde ich verschiedenste OP-Möglichkeiten in betracht ziehen.
Zu guter letzt sei all denen gedankt die mir alles Gute wünschten und die mich besuchen kommen wollten. Ich werde Euch in dieser Sache zu gegebener Zeit weiter Informieren.

Liebi Grüessli

Luisa Karrer

TV_Vicki
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#12 Beitrag von TV_Vicki » Freitag 11. Februar 2005, 16:32

Absolut unverständlich. Ich frage mich, hat es jemals in Zürich eine unkomplizierte OP Abwicklung schon mal gegeben? Diese Leerläufe sind ja wirklich der Horror.

Ist die Krankenkasse am verarmen?

Barbara
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#13 Beitrag von Barbara » Freitag 11. Februar 2005, 16:34

liebe Luisa

mit diesen zeilen möchte ich meiner bertoffenheit, über den negativen und meinerseits nicht nachvollziehbaren entscheid der krakenkasse konkordia, ausdruck verleihen.

es grüsst herzlichst

Barbara

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#14 Beitrag von Stephanie » Freitag 11. Februar 2005, 16:38

Hallo Luisa!
Was ich als besondere Zumutung empfinde ist, dass die Krankenkasse so kurz vorher ablehnt.Das halte ich für menschenverachtend.Es handelt sich schliesslich nicht um eine Allerwelts-RoutineOP.Lass dich nicht unterkriegen!

LG Stephanie

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#15 Beitrag von TV_Vicki » Freitag 11. Februar 2005, 16:40

Ich denke auch, dass dies nicht geht !!!!
Wenn die KK diesen Termin schon lange gewusst hat und seitens Luisa frühzeitig bei der KK schon angefragt hat, so ist diese Institution dafür Verantwortlich, welche Nachteile nun durch diese Verspätete Information der Luisa entstehen. Ich würde sie zur Verantwortung ziehen und denen eine Schadenersatzforderung zusenden.

@Luisa
Einfach alle Ferientäge notieren, Beweise sichern
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